Des einen Leid, des andern Freud: Aufgrund der Verletzung von David Alaba (Haarriss in der Rippe) wurde der Werderaner Marco Friedl nachnominiert. Für den polyvalenten Defensivakteur ist es die erste Nominierung für die österreichische A-Nationalmannschaft.
Friedl überzeugte in dieser Saison mit sieben Startelfeinsätzen in der Bundesliga, bei denen er ein Tor und eine Vorlage beisteuerte. Insgesamt hat der Profi von Werder Bremen schon 24 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse sowie drei DFB-Pokal Spiele auf dem Buckel.
Alaba reist zwar mit zur Nationalmannschaft, da man bei ihm die Hoffnung hat, dass er rechtzeitig fit wird, für den Fall der Fälle ist aber der 21-jährige Friedl an Bord.
Die Österreicher spielen am Donnerstag gegen Israel und am Sonntag in Slowenien in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2020. In der engen Gruppe G befindet man sich mit 10 Punkten in Sichtweite zum Tabellenersten Polen (13 Punkte).
Polyvalent, da hat der Redakteur aber mal tief in die Schublade gegriffen.
Völlig verdient!
Glückwunsch!
Freut mich für ihn. Macht seine Sache gut und dreht den Swag ordentlich auf.