Das größte Sorgenkind beim 1. FC Köln ist momentan wohl Marcel Risse. Nach zwei schweren Verletzungen (Kreuzbandriss, Meniskusverletzung) bereitet das rechte Knie wieder Schmerzen und zwingt den Rechtsaußen zur Pause. Daneben droht der in den vergangenen Jahren so verletzungsgeplagte Marco Höger allmählich wieder zum Dauerpatienten zu geraten.
Seit dem Auswärtsspiel bei BATE Borisov (19. Oktober), seinem letzten Einsatz im FC-Dress, plagt den Mittelfeldspieler eine Muskelverletzung im Oberschenkel.
Eine seriöse Prognose, wann er im Training wieder zum Team stoßen kann, lässt sich derzeit offenbar nicht abgeben. Nach Angaben des "Geißblog" hofft Trainer Peter Stöger auf einen Einstieg in den nächsten zwei Wochen.
Wie es weiter heißt, musste der 28-Jährige in der jüngeren Vergangenheit immer wieder mal kürzertreten, verlor dadurch in körperlicher Hinsicht den Anschluss. Die letzten Prozente würden ihm daher nicht nur hinsichtlich der Gesundheit, sondern auch in puncto Konkurrenzfähigkeit fehlen.
Angesichts der Verletzungshistorie(zwei Kreuzbandrisse, ein Syndesmosebandriss, mehrere Muskelverletzungen) müsse Höger besonders auf sich respektive auf die Signale seines Körpers achten, sich gegebenenfalls selbst aus der Belastung nehmen. Abseits des Platzes absolviere er außerdem zusätzliches Programm zur Stärkung und Stabilisierung des Körpers.