Bei Borussia Dortmund plante man eigentlich mit einem Einstieg von Marco Reus ins Mannschaftstraining nach dessen Adduktorenverletzung verbunden mit einer leichten Schambeinentzündung zwischen dem 15. und 20. August.
Trainer Thomas Tuchel äußerte sich bereits zuletzt skeptisch bezüglich diesem Zeitplan, doch die Vereinsführung korrigierte die Aussagen seines Coaches umgehend: Am Zeitplan des Nationalspielers habe sich nichts geändert.
Nun muss auch Manager Michael Zorc die eigenen Erwartungen relativieren: "Sein Einstieg wird sich um ein paar Tage verzögern. Wir wollen bei ihm kein Risiko eingehen, und das erste Liga-Spiel gegen Mainz wäre noch zu früh gekommen", äußert sich der 53-Jährige laut "Bild".
Immerhin absolviert der Mittelfeldspieler mittlerweile wieder individuelle Laufeinheiten. Geplant ist eine Integration ins Mannschaftstraining nach dem Saisonstart.
Warum fällt es dem BVB zunehmend schwerer, Dinge offen zu kommunizieren? So ein Hick-Hack ist doch völlig unnötig. Es ist schwierig, die Verletzung und somit den Einstieg ins Teamtraining genau einzuschätzen. Die oberen Herren sollten sich besser mit ihrem PR-Verantwortlichen abstimmen. Unterschiedliche Aussagen, die später teilweise wieder revidiert werden sind unprofessionell.
Die Überschrift ist aber ganz schön verwirrend. Kern der News besteht eigentlich darin, dass sich sein Comeback weiter verzögert:
"Nun muss auch Manager Michael Zorc die eigenen Erwartungen relativieren: "Sein Einstieg wird sich um ein paar Tage verzögern. Wir wollen bei ihm kein Risiko eingehen, und das erste Liga-Spiel gegen Mainz wäre noch zu früh gekommen", äußert sich der 53-Jährige laut "Bild". Geplant ist eine Integration ins Mannschaftstraining nach dem Saisonstart."
Gut warm machen und dehnen vorher, nicht dass wieder etwas Neues reißt, immerhin die Führerscheinprüfung hat er unverletzt überstanden