Der 1. FSV Mainz 05 muss am Wochenende womöglich den Ausfall von Stammangreifer Karim Onisiwo (Sprunggelenk) kompensieren. Sollte er tatsächlich für den 17. Spieltag ausfallen, so wäre Marcus Ingvartsen der direkte Ersatzkandidat. Das ließ Trainer Bo Svensson während der Pressekonferenz am Freitag durchblicken.
Generell habe der Übungsleiter einen Kader, dem er vertraue. „Auch andere Jungs haben in dieser Saison die Chance bekommen und diese teilweise auch genutzt.“ Eine solche Gelegenheit könnte nun auf Ingvartsen zukommen: „Das gleiche gilt für Marcus, falls er morgen spielen wird.“
Der 25-Jährige, der vor der Saison von Union Berlin kam, habe allgemein bei den Rheinhessen „sehr gut angefangen“, war dann aber wegen einer Verletzung „nicht in der Lage, 100 Prozent zu geben“.
Svensson vertraut Ingvartsen: „Kann das umsetzen, was in der Offensive gefragt ist“
Svensson weiter: „Wir haben ihn geholt, weil wir Vertrauen in ihn haben und den Glauben, dass er genau das umsetzen kann, was in der Offensive für einen Stürmer gefragt ist, der bei Mainz 05 spielt.“ Und das sei einiges, wie er ergänzte. Der Coach erwarte aber auch, dass Ingvartsen das Spiel in der gefragten Art und Weise „beeinflussen kann“.
Man sehe bei den Auftritten seiner direkten Stürmerkonkurrenten Onisiwo und Jonathan Burkardt, was im Mainzer Sturm wichtig ist. „Das kann Marcus aber auch abrufen“, ist sich Svensson sicher.
Die Nullfünfer spielen am Samstag (15:30 Uhr) zum Abschluss der Hinrunde gegen Eintracht Frankfurt. Vielleicht wird dann Ingvartsen für den angeschlagenen Onisiwo in der Startelf stehen.
Geiles Dingvartsen
Zerstör morgen alles junge
Wichtig und richtig