Marin Pongracic vom VfL Wolfsburg hat mit der Partie gegen Union Berlin (2:2) seine drei Spiele andauernde Rotsperre abgesessen. Dass der Innenverteidiger nun direkt in die Startelf rückt, scheint allerdings unwahrscheinlich.
"Man muss oftmals warten, bis die Zeit gekommen ist. Gerhardt, Victor und Otávio sind da die besten Beispiele", so Trainer Oliver Glasner über die Chancen seines Neuzugangs. Für den Übungsleiter ist klar: "Es zählt immer das Leistungsprinzip" und nicht etwa, wie viel ein Spieler gekostet hat. Erst im Winter kam Pongracic für kolportierte zehn Millionen Euro in die Autostadt.
Mit den Konkurrenten, dem Duo Robin Knoche/John Brooks, stimmten bei den Wölfen zuletzt die Ergebnisse. Allerdings gab es auch zuvor mit Pongracic vier Punkte aus zwei Spielen.
Glasner sieht Pongracic jetzt in besserem Fitnesszustand
Auch wenn der Übungsleiter in Sachen Startelf Zurückhaltung an den Tag legte, ist der Innenverteidiger dennoch näher an die Mannschaft gerückt. "Bei Marin haben wir die Zeit genutzt, ihn sehr intensiv zu belasten. Er ist jetzt in einem ganz anderen Fitnesszustand, als er gekommen ist. Er ist auch viel stabiler", berichtet Glasner von den Fortschritten des im letzten Jahr verletzungsgeplagten 22-Jährigen.
Am Wochenende (Samstag, 15:30 Uhr) spielt der VfL Wolfsburg gegen RB Leipzig. Dabei wird Pongracic womöglich zunächst mit einem Bankplatz vorliebnehmen müssen.
Vor der Fitness sollte der seine Mentalität stabilisieren
So kontrovers der VAR auch diskutiert wird, für solche Fall einfach nicht mehr wegzudenken!
He'll be back!