Mario Götze | Eintracht Frankfurt

Rückkehr in die Natio­nal­mannschaft

03.11.2017 - 13:00 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic

Darauf haben sicherlich eine Menge DFB-Fans gewartet: Nach rund einjähriger Abstinenz wird Mario Götze demnächst wieder im Kreis der deutschen Nationalmannschaft weilen.


Bundestrainer Joachim Löw hat den Offensivspieler von Borussia Dortmund für die bevorstehenden Länderspiele gegen England (10. November) und Frankreich (14. November) nominiert.

Die Rückkehr zur deutschen Auswahl markiert für den 25-Jährigen eine Art Schlussstrich unter eine lange Leidenszeit. Ende Februar wurde bei ihm eine Stoffwechselwechselerkrankung diagnostiziert, woraufhin eine monatelange Behandlungs- und Aufbauphase folgte.

Erst im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison meldete sich Götze im Training des BVB zurück. Seit einigen Wochen ist der Weltmeister so weit, dass er Spiele wieder über die volle Distanz bestreiten kann.

Im Übrigen wird auch Ilkay Gündogan (Manchester City) sein Comeback im DFB-Aufgebot feiern.

Quelle: dfb.de

LIGAINSIDER-DURCHSCHNITTSNOTE in den letzten VIER Jahren
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Saison
2021/22
2022/23
2023/24
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Einsätze
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30
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  • KOMMENTARE
  • 03.11.17

    Geil, das freut mich echt für den Jungen. Hoffe, Mario startet nochmal so richtig durch im DFB Dress und findet die Freude am Fussball wieder. Kann mir aber bitte jemand erklären, was Jogi an Bernd Leno findet?

    • 03.11.17

      Naja, ein Fliegenfänger ist er nicht, wenngleich er die letzten Jahre etwas stagniert.
      Ich würd wohl Fährmann als Nr.3 mitnehmen.

  • 03.11.17

    Der junge hat sehr früh in seiner Karriere das wahrscheinlich größte geleistet, was man im Fußball leisten kann -> sein Land zum WM-Titel geschossen. Danach wurden Wunder von ihm erwartet. Götze konnte den Erwartungen nach der WM selbstverständlich nicht gerecht werden. Er kam in ein Leistungstief, was man ihm verzeihen sollte. Mit dem Druck kam er überhaupt nicht zurecht und war ständiger Kritik aufgrund seiner Leistungen bei den Bayern ausgesetzt. Den Schritt zurück zu Dortmund rechne ich ihm hoch an. Leider kam dann seine Erkrankung. Natürlich braucht er noch etwas Zeit nach einem so tiefen Fall wieder seine Leistungen abzurufen, er ist aber auf einem guten Weg. Nur Geduld und lasst ihn einfach machen.

  • 03.11.17

    Klar, ich bin kein Fußballlehrer... aber warum nicht Götze mal wieder auf die 10 stellen? Ist nicht mehr modern? Und kann es nicht trotzdem funktionieren?

  • 03.11.17

    so ein quark der hier geschrieben wird. der bub ist im besten fussball altern und spielt auf einer anderen position als die auffaellige 10. lasst mal die kirche im dorf und basht nicht so auf den ein.

  • 03.11.17

    Ich frage mich welche Rolle er in Die Mannschaft denn übernehmen soll. Den 8er den er bei Dortmund spielt oder den offensiven Außenspieler was er unter Löw immer gespielt hat.

    • 03.11.17

      In der N11 wirds schwer für ihn auf der 8 zu spielen, da der Platz fest an Kroos vergeben ist. Dahinter könnte es einen offenen Kampf zwischen Gündogan und ihm geben. Gündo war in den letzten Jahren auch häufig und schwer verletzt also gehen beide unter ähnlichen Bedingungen in den Konkurrenzkampf. Oder er macht Özil seinen Platz auf der 10 streitig, falls es bei Löw auf ein entsprechendes System hinausläuft. Auf den Aussen sehe ich ihn ehrlich gesagt weniger, weil ihm (noch) die Explosivtät in den Läufen fehlt und im Verein spielt er diese Rolle auch nicht.

  • 03.11.17

    Sehe genau das Gegenteil: Mit zunehmender Spieldauer wird er immer besser. Finde ihn echt stark und viel unterwegs mit Top Timing. Lass den Jung mal 2-3 Hütten machen, dann wird das schon. Ist ja erst 25 Jahre alt.

    • 03.11.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 03.11.17

      Ehrlich gesagt fand ich ihn auch vor der Krankheit schon lange nicht mehr so stark wie in den ersten 2,3 Jahren.

    • 03.11.17

      Er war ein Jahr weg und nach 10 Spielen kommt "er wird das nie mehr leisten können---und nicht mehr treffen"? Puh, entweder bist du ein krasser Pessimist (was ich dir nicht gönne für dein Leben) oder siehst nicht was der Junge körperlich und seelisch überstanden hat, wieder aufgearbeitet hat und was er noch aufarbeiten KANN.

    • 03.11.17

      Zudem darf man auch nicht vergessen das einige (von Einsätzen her) verlorenen Jahre bei den Bayern hatte, dann die Krankheit, die Fans etc pp. Da gehört mehr dazu als nur die Schuhe anzuziehen und in der C klasse bisschen zu kicken.

    • 03.11.17

      [Kommentar gelöscht]

    • 03.11.17

      Sehe ich ein wenig anders. Bei Bayern war Götze durchaus sehr stark. Gerade die Phase, kurz bevor er sich verletzte, war er eigentlich in absoluter Topform. Kann sich noch jemand an das 5:1 gegen den BVB erinnern? Kein Flame, aber genau diese Zeit war absolute Sahneform, in der er alles wegspielte. Irgendwas muss dann nach dieser Verletzung passiert sein. Keine Ahnung. Vielleicht war es auch der Punkt, dass Götze unter Guardiola keine Chance mehr hatte, da Guardiola zum Ende seiner Münchner Zeit auf keine Einzelschicksale mehr Rücksicht nehmen konnte. Vielleicht gab ihm das einen Knick. Vielleicht schleppte er die Krankheit schon länger mit sich herum... Werden wir wohl nie wirklich erfahren.

    • 03.11.17

      Man weiß ja auch nicht genau, wann er an dieser Stoffwechselstörung erkrankt ist. Vllt ist dies schon sagen wir mal im zweiten Jahr bei den Bayern passiert ohne dass es jemand gemerkt hat. Er wurde ja immer schwächer, gemessen an der Dauer seiner Zeit in München. Erstes Jahr war top, zweites Jahr okay, drittes kam er dann so langsam aufs Abstellgleis.

      Wird sehr schwierig nochmal an die explosive Form seiner ersten Profijahre zu kommen, alleine weil diese Zeit schon ziemlich lange her ist. Außerdem spielt der BVB jetzt ganz anders als damals. Aber ich denke er ist auf einem guten Weg und er hat ja als 25 jähriger auch noch reichlich Zeit bis zu seinem Zenit.

    • 03.11.17

      Das stimmt einfach nicht wirklich, dass Götze in München immer schwächer wurde. Schau dir die Hinrunde 2015/2016 an, dort spielte er alles in Grund und Boden. Absolute Topform, die sehr wohl auch an die Form im Dortmunder Doublejahr reichte. Dann kam das EM Quali Spiel in Nordirland, beim dem er sich die Sehne riss und erst ab diesem Punkt, geriet er aufs „Abstellgleis“. Seine Leistungen waren danach auch sehr durchwachsen und Guardiola konnte ab Februar/März 2016 in Gewissheit des baldigen Vertragsendes in München, keine Rücksicht darauf nehmen. Meine Vermutung ist, dass ihm das einen Dämpfer gab, an dem er zu knabbern hatte.

  • 03.11.17

    [Kommentar gelöscht]