Mit Daniel Arzani (Celtic) und Aaron Mooy (Huddersfield Town) hat Australiens Nationalmannschaft bereits den Ausfall zweier Leistungsträger zu verkraften, die von Nationaltrainer Graham Arnold ursprünglich fest für den Asien-Cup (5.1. bis 1.2.) eingeplant waren. Doch zumindest bei Mathew Leckie gibt es positive Nachrichten, nachdem sich der Flügelspieler am Wochenende in Diensten von Hertha BSC einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen hatte.
Die in Berlin von der Verletzung aufgenommen Bilder geben laut Angaben des australischen Fußballverbands die Zuversicht, dass der 27-Jährige bei der angestrebten Titelverteidigung mitwirken kann. Leckie wird in den kommenden Tagen im Trainingscamp in den Vereinigten Arabischen Emiraten erwartet, wo sich die Mannschaft seit dem 25. Dezember auf das Turnier vorbereitet.
Australien startet am 6. Januar gegen Jordanien in die Endrunde, anschließend stehen noch Begegnungen mit Palästina (11.1.) und Syrien (15.1.) an. Sollten die favorisierten Socceroos als Sieger aus der Gruppe hervorgehen, würden sie am 20. Januar in die K.o.-Phase starten. Entsprechend bliebe Leckie wohl genug Zeit, um wieder fit zu werden.
