In der Gerüchteküche zu Mats Hummels geht es weiterhin heiß her – vielmehr brodelt es wieder, seit der 26-Jährige kürzlich in einem Interview verkündete, dass er für sich noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen habe.
Ähnlich wie beim BVB-Kapitän selbst, der öffentlich lange Zeit keinerlei Bestreben in puncto Wechsel erkennen ließ, deutete sich auch beim Verein ein Umdenken an. Angesichts des drohenden Wegfalls von Champions-League-Einnahmen erschienen potenzielle Transfererlöse von über 40 Millionen Euro wirtschaftlich zu verlockend für die Schwarz-Gelben.
Insbesondere der Premier-League-Klub Manchester United buhlt mutmaßlich seit Monaten hartnäckig am Weltmeister; ManU-Coach Louis van Gaal soll ihn bereits zu seiner Zeit als Trainer des FC Bayern oben auf dem Zettel gehabt haben. Offizielle Angebote oder Anfragen seitens der Red Devils liegen dem Berater – Vater Hermann Hummels – demgegenüber offenbar noch immer nicht vor.
Nach einem Bericht der "Sport Bild" gedenkt die Borussia – den etwaigen Gedankenspielen zum Trotz – nun allerdings, im Fall Hummels vordringlich eine Ausweitung des bis 2017 laufenden Vertrags anzustreben. Demnach sieht der Plan des Vereins eine Verlängerung des Arbeitspapiers um drei Jahre vor.
So wertvoll wie Reus?
"Mats prägt wie Marco diese Mannschaft", zieht Sportdirektor Michael Zorc im Sportmagazin den Vergleich zur tragenden Teamsäule Marco Reus, "und das soll sich so lange wie möglich nicht ändern." Ob der Abwehrspieler dahingegen in Gehaltsfragen ebenfalls auf eine Stufe mit dem Offensivstar gestellt würde, erscheint fraglich.
Zu unbeständig präsentierte er sich diese Saison in der Liga, vor allem in der Hinrunde. Statistisch haben die Westfalen in dieser Spielzeit ohne Hummels sogar durchschnittlich 0,7 Punkte mehr geholt als mit ihm. Persönlich hat der Innenverteidiger im Hinblick auf Tempowerte und gewonnener Dribblingzweikämpfe (55 Prozent – bisheriger Karriereschnitt: 68 Prozent) mitunter deutlich nachgelassen.
Auch Zorc erkennt, dass Hummels lange gebraucht hat, "um in die jetzige Verfassung zu kommen." Im Jahr 2015 hat er sich jedoch wahrnehmbar gefangen, das belegt auch der in der Rückrunde von den Juroren des "kicker" vergebene Notenschnitt von 2,79 (Hinrunde: 3,67). Die Vereinsverantwortlichen zeigen sich jedenfalls überzeugt davon, dass der Nationalspieler das Formtief auf Dauer hinter sich gelassen hat. Damit liegt der Ball nun wohl beim Spieler, sich über seine sportliche Zukunft klar zu werden.
Ich nehme jede Null mit, Hauptsache sie steht nicht vorne...
Weil Götze sonst nie gewechselt hätte man die sind doch alle Geld geil.Denen ist erfolg egal Hauptsache sie können die vielen nullen lesen.
@mazinho Warum verdient ein Boateng nicht gleich viel, wie ein Götze? Er ist doch Stammspieler und absoluter Leistungsträger, oder?
Hummels und Gündo sollte man mit 5-6 Mio. einordnen. 6 mio. + wäre dem Mannschaftsgefüge gegenüber echt fahrlässig...
Die Frage ist nur ob es der Achse Hummels - Gündogan - Reus nur ums Geld geht und was die restlichen Mannschafstkammeraden zu den Kürzungen sagen, obwohl dann 3 Spieler an die 10 Mio verdienen werden.
Ich denke bei der Achse Hummels - Gündogan - Reus werden sie nicht den Sparfuchs raushängen lassen. Und das zu Recht...
mhm würde aber schlecht zu den angestrebten personaleinsparungen passen, er will bestimmt nicht viel weniger als Reus bekommen
alles andere wäre fahrlässig!
is doch super...schön mit ausstiegsklausel damit er zu den bayern wechseln kann...
*craps popcorn*