Dank der Beförderung von Christan Titz zum Cheftrainer des Hamburger SV erlebte Matti Steinmann sein persönliches Revival bei den Profis.
Der 23-Jährige, der zuletzt in der Hinrunde 2014/15 dem Kader der Bundesligamannschaft angehörte, darf sich nach seinem Auftritt gegen Hertha BSC (1:2) Hoffnungen auf weitere Einsätze machen.
Auch wenn er gegen Berlin wie die meisten seiner Kollegen eine bescheidene zweite Halbzeit hinlegte, verdiente sich der Mittelfeldmann für seine Darbietung (12,8 Kilometer Laufleistung, 86 Prozent Passquote, drittmeiste Ballkontakte) das Lob seines Coaches:
"Matti hat auf der Sechs ein sehr gutes Spiel gemacht. Er war in der Spieleröffnung einer unser Dreh- und Angelpunkte. Genau das bringt die Sechserposition, so wie wir spielen, auch mit sich", wird Titz von der "Hamburger Morgenpost" zitiert.
Steinmann, der in der laufenden Saison zuvor ausschließlich bei der (von Titz trainierten) zweiten Mannschaft der Rothosen unterwegs war, passt optimal in das vom neuen Übungsleiter praktizierte 4-1-4-1 und bleibt nach Einschätzung der Zeitung auch erst einmal gesetzt.
Beim HSV wechseln die Trainer so häufig, da ist man offenbar nach einem Spiel bereits etabliert...^^
Gute Rolle in der Zweiten Liga trau ich ihm zu.