Am Sonntag, im Spiel gegen Werder Bremen (1:1), konnte Max Meyer ein Debüt feiern: Zum ersten Mal, seit er im Winter von Crystal Palace zum 1. FC Köln wechselte, stand der Mittelfeldspieler in der Startelf der Domstädter. Zu den Gründen für die erstmalige Nominierung äußerte sich nach der Partie Trainer Markus Gisdol.
Ausschlaggebend waren demnach Meyers Ballsicherheit und zusätzlich die Herstellung einer personellen Überzahl im Mittelfeld. „Wir haben heute einen sehr defensiven Gegner erwartet, der uns viel Geduld und Passsicherheit abverlangt“, erklärte der Trainer. So weit zur Theorie. Aber auch in der Praxis hat der 25-Jährige das Vertrauen gerechtfertigt.
„Er war immer eine Anspielstation für uns, war immer ballsicher, immer passsicher. Dadurch konnten wir natürlich diese optische Überlegenheit gut ausspielen, speziell in der ersten Halbzeit“, war Gisdol durchaus zufrieden mit dem Auftritt und ging auch auf die ersten Wochen des Rechtsfußes beim FC ein: Meyer habe sich „Stück für Stück reingearbeitet“ und eine gewisse Anlaufzeit gebraucht, „aber heute seine Nominierung gerechtfertigt.“
Wenn es für die Kölner am Wochenende gegen den 1. FC Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr) geht, dürfte sich Gisdol im Vorfeld abermals überlegen, ob er wieder auf ein ballsicheres Mittelfeld setzt. Sollte dem so sein, wird die Wahl sicherlich erneut auf Max Meyer fallen.
110 Rohpunkte muss man auch erstmal gegen Werder schaffen.
Wie ihn plötzlich wieder jeder feiert, weil er gegen nicht existente Bremer einen semi-guten Auftritt dargelegt hat.
Hoffe, dass von ihm noch mehr Abschlüsse kommen. Nach wie vor ein super Fußballer ! Gefällt mir richtig gut in Köln. Schadet ihm nicht, von „0“ anzufangen ..
Immer noch sehr guter Spieler. Er war damals im defensivem Mittelfeld ausschlaggebend für Schalkes 2. Platz.
danke. dass du nicht ‚Weltklasse‘ gesagt hast ;)
MASCHINE
Dachte schon Jogi hat die Finger im Spiel...