Schalke-Trainer Thomas Reis kann zwei Tage vor dem Duell mit dem SV Werder Bremen noch kein grünes Licht für eine Rückkehr von Maya Yoshida geben. Aber: Bis jetzt scheint alles gut zu laufen beim japanischen Verteidiger, der nach einem Muskelfaserriss seit Mittwoch wieder im Training ist. Es wird letzten Endes eine Frage der Risikoabwägung.
„Bisher wirkt es so, dass es funktionieren kann“, äußerte sich Reis am Donnerstag grundsätzlich optimistisch in Bezug auf Yoshidas Einsatzchancen am Wochenende. Erst werden jedoch alle Eindrück mitgenommen: „Wir müssen morgen die letzte Einheit abwarten.“
Und wenn es auch dann gut funktioniert? „Es ist immer die Frage, welches Risiko wir eingehen wollen“, gab Reis zu bedenken. Gerade bei muskulären Verletzungen kann bei zu früher Belastung gerne mal etwas aufbrechen.
Andererseits: Yoshida ist wichtig fürs Team und Schalke rennt im Kampf um den Klassenerhalt die Zeit davon. Auch das weiß der Chefcoach: „Wir sind in einer Situation, in der wir in manchen Fällen Risiko gehen müssen.“ Die LigaInsider-Einschätzung: Wenn es irgendwie geht, rückt der Abwehrroutinier am Samstag wieder an die Seite von Moritz Jenz.
Risikoabwägung.
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