Michael Gregoritsch ist noch bis zum Saisonende vom FC Augsburg an den FC Schalke 04 ausgeliehen. Nach einem sehr guten Start, bei dem er am 18. Spieltag ein Tor und eine Vorlage zum 2:0-Sieg gegen Gladbach beitrug, wurde es danach um ihn stiller. Zuletzt saß der Stürmer nur noch auf der Bank. Bei einem möglichen Re-Start der Liga will er sich nun aber wieder für einen Verbleib auf Schalke empfehlen.
Nach Informationen der "Bild" sieht er seine Situation dabei sehr selbstkritisch. Im Bericht des Boulevardblatts heißt es diesbezüglich sogar, dass wenn seine Ladehemmung weiter anhält, "er einen Anschluss-Vertrag in Gelsenkirchen nicht verdient" habe.
Gleichzeit hofft der Österreicher allerdings bei den verbleibenden Spieltagen auch auf mehr Vorlagen, sodass er selbst mehr Großchancen hat und sich für einen Verbleib mit Toren empfehlen kann.
FCA-Manager Reuter: "Stand jetzt kommen alle zurück"
Dafür sollen dann wiederum die Rückkehrer Suat Serdar (Zehenbruch) und Daniel Caligiuri (Innenbandriss) sorgen, die der schwächelnden Schalke-Offensive dann mehr Durchschlagskraft verleihen sollen.
Die Verantwortlichen der Augsburger planen aber offenbar ebenso wieder mit Gregoritsch, da FCA-Manager Stefan Reuter laut "Augsburger Allgemeine" zuletzt betonte, dass "Stand jetzt" alle Leihspieler zurückkommen werden.
Das schließt wiederum den Angreifer mit ein. Für die "Bild" ist dabei aber noch nicht das letzte Wort gesprochen, denn die Königsblauen müssen den Linksfuß "ja nicht zwingend kaufen": So ist auch eine "erneute Leihe möglich", da das Arbeitspapier von Gregoritsch in der Fuggerstadt noch bis 2022 datiert ist.
Bei alldem bleibt wohl also abzuwarten (auch mit Blick auf die Corona-Krise), wie sich die Situation um den 26-Jährigen weiter entwickelt.
