In Anbetracht der Vorgeschichte mit dem linken Knie sorgte die erneute Innenbandverletzung bei Mikael Ishak teils für pessimistische Stimmen, was die Ausfallzeit anbelangt. "Nordbayern" ging beispielsweise mit Verweis auf die Vorschädigung – im Februar war dem Stürmer das Innenband gerissen – von knapp sechs Wochen aus. Michael Köllner schlägt derweil in eine ganz andere Kerbe.
Der Cheftrainer des 1. FC Nürnberg glaubt, dass der Schwede nicht sonderlich lange fehlen dürfte. Es sei entscheidend, dass eben kein Riss, sondern nur eine Zerrung vorliegt. "Mal schauen, wie sein subjektives Schmerzempfinden ist. Wenn der Kopf mitspielt, kann es auch relativ schnell gehen", erklärt er laut "Nürnberger Zeitung", "wir sind da guter Dinge."
Im Optimalfall könnte es bereits in einer Woche beim Pokalduell mit Rostock zu Ishaks Comeback kommen, so Köllners forsche Einschätzung. Bis dahin könnte Törles Knöll den freigewordenen Platz im Angriff der Franken einnehmen, der Neuzugang aus Hamburg sei jedenfalls "gut unterwegs".
Klingt gut!
Knöll muss die Chance jetzt nutzen und richtig krass rumballern
Das freut mich sehr.