Adduktorenprobleme verhinderten zuletzt, dass Milos Veljkovic seinem Verein, dem SV Werder Bremen, auf dem Platz helfen konnte. Obwohl der Innenverteidiger nach dreiwöchiger Abstinenz wieder fit war, überstürzten die Norddeutschen auch gegen den VfB Stuttgart (1:2) nichts und ließen ihn außen vor. Nun könnte der 25-Jährige wieder in den Kader zurückkehren.
"Wir gehen zwar davon aus, dass Milos wieder zur Verfügung stehen wird," ist Sportgeschäftsführer Frank Baumann bei Veljkovic einerseits guten Mutes. Er schränkt zugleich aber ein, dass "tatsächlich die nächsten Trainingstage" abgewartet werden müssen. Somit bleibt offen, ob er am Samstag (15:30 Uhr) gegen RB Leipzig dabei sein kann.
Andere Innenverteidiger haben ihre Chance genutzt
Auch wenn Veljkovic am Wochenende einsatzbereit sein sollte, so ist nicht automatisch gegeben, dass er direkt wieder zum Stammpersonal gehören wird. "Milos war auf einem sehr guten Weg, er hat um seine Position gekämpft und ordentliche Leistungen gezeigt", findet Baumann zwar lobende Worte für den Serben, gibt aber auch zu:
"Die Verletzung hat ihn erstmal rausgeworfen. Das war für andere die Chance, ihm die Position streitig zu machen", so der Sportfunktionär. Mittlerweile hat sich das Innenverteidiger-Paar aus Ömer Toprak und Marco Friedl etabliert, das laut "DeichStube" bei Beibehaltung der Viererkette nicht gesprengt wird.
Sollte Trainer Florian Kohfeldt auf eine Dreierkette umstellen, wären demzufolge neben Veljkovic auch Niklas Moisander, Christian Groß und Theodor Gebre Selassie Optionen für den Übungsleiter.
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