Milot Rashica | 1. Bundesliga

Leipzig dementiert 20-Mil­lio­nen-Offer­te

12.05.2020 - 13:20 Uhr Gemeldet von: Floppo | Autor: Robin Meise

Milot Rashica wird den SV Werder Bremen voraussichtlich am Saisonende verlassen. Der Stürmer steht unter anderem bei RB Leipzig auf dem Zettel und soll den Grün-Weißen eine ordentliche Ablösesumme einspielen. Im Gespräch war zuletzt, dass die Sachsen zu einer Zahlung von 20 Millionen Euro bereit sein würden.


Diese Meldung wollte RB-Sportdirektor Markus Krösche laut "kicker" hingegen nicht bestätigen: "Es ist völliger Quatsch, dass man in der jetzigen Situation Konkretisierungen vornehmen kann. Wir sind noch weit entfernt von einer Konkretisierung weder mit dem einen noch mit einem anderen Spieler."

Der Offensivakteur sei zudem nicht der einzige Akteur auf der Liste: "Milot ist interessant. Aber es gibt noch deutlich mehr interessante Spieler. Grundsätzlich ist es so, dass wir uns natürlich auch mit dem Kader der Zukunft befassen", so der Funktionär gegenüber der "Bild".

Ausstiegsklausel nur noch bis 15. Juni gültig

Eine im Vertrag verankerte Ausstiegsklausel über 38 Millionen Euro (bei Klassenerhalt von Werder – 15 Mio. im Abstiegsfall) gilt nur noch bis zum 15. Juni, im Anschluss könnten die Bremer mit interessierten Klubs wieder frei verhandeln.

"Aber das ist noch weit weg, der Fokus liegt auf dem Start am Samstag. Danach wird man sehen, welche Rahmenbedingungen vorherrschen und welche Möglichkeiten man hat. Und sich dann konkreter mit dem Thema befassen", ergänzte Krösche.

Premier League, Bundesliga oder doch Serie A?

Zu den potenziellen Abnehmern zählen auch zahlreiche Klubs aus England. So sollen der FC Liverpool, Southampton, Aston Villa, Brighton & Hove Albion sowie Wolverhampton an einer Verpflichtung des Kosovaren interessiert sein.

In der Bundesliga könnte es den 23-Jährigen, dessen Arbeitspapier an der Weser noch bis 2022 datiert ist, neben Leipzig auch möglicherweise zu Borussia Dortmund verschlagen.

Darüber hinaus wurde zuletzt auch die SSC Neapel in den Ring geworfen. Wohin es den flexibel einsetzbaren Offensivakteur letztendlich verschlagen könnte, bleibt abzuwarten.

Quelle: bild.de | kicker.de

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