Milot Rashica | 1. Bundesliga

Rashica im DFB-Pokal noch keine Option – Baumann bestätigt Anfragen

10.09.2020 - 19:33 Uhr Gemeldet von: pointR | Autor: Robin Meise

Wenn der SV Werder Bremen im DFB-Pokal auf den FC Carl Zeiss Jena trifft, wird Milot Rashica am Samstagabend noch keine Option für Coach Florian Kohfeldt darstellen können. Der Kosovare plagt sich aktuell noch mit einer Kniestauchung herum und konnte daher auch nicht an den heutigen Übungen teilnehmen.


Der wechselwillige Stürmer sollte jedoch zum Auftakt in der Bundesliga gegen Hertha BSC wieder zur Verfügung stehen können, wie der Trainer ergänzend anmerkte. Ob der 24-Jährige dann überhaupt noch zum Kader zählt, ist aufgrund der neuerlichen Entwicklungen aber offen.

Denn Sportchef Frank Baumann konnte Bestätigen, dass Bewegung in die Sache kommt: "Es gibt bei Milot auch den einen oder anderen Interessenten, der sich konkret mit Milot beschäftigt. Ob dort in den nächsten Tagen noch was passiert, kann ich aktuell nicht einschätzen".

"Es ist jedenfalls nicht unwahrscheinlich, dass Milot uns in diesem Sommer noch verlässt. Wir brauchen Transfereinnahmen und er ist dann auch einer der Verkaufskandidaten. Wenn es nicht klappt, haben wir in der nächsten Saison mit ihm aber weiterhin einen sehr guten Spieler in den eigenen Reihen", ergänzte der Funktionär.

England und Italien im Fokus – Leipzig wohl aus dem Rennen

Möglicherweise könnte dieses konkrete Interesse aus England oder Italien stammen. Die "DeichStube" berichtete bereits gestern, dass Aston Villa sowie die SSC Neapel ihre Fühler nach Rashica, dessen Vertrag noch bis 2022 datiert ist, ausgestreckt haben sollen.

Der Spieler selbst habe zuletzt immer darauf bestanden, dass sein neuer Arbeitgeber im internationalen Geschäft vertreten sein soll. Doch beim Offensivakteur soll inzwischen wohl ein Umdenken stattgefunden haben, was beispielsweise auch Aston Villa in die Karten spielen würde.

Das intensivere Bemühen geht dem Vernehmen nach jedoch von Neapel aus. Die Italiener können Rashica zudem mit einer Teilnahme an der Europa League ködern. Als Ablösesumme ruft der SV Werder Bremen eine Ablösesumme von rund 25 Millionen Euro auf.

Einen Wechsel innerhalb der Liga scheint aus diesen Gründen daher momentan eher aussichtslos zu sein. Zumindest scheint das Interesse von RB Leipzig, die längere Zeit hartnäckig um den Rechtsfuß geworben haben, durch die Forderungen seitens der Hanseaten erkaltet zu sein.

Quelle: Pressekonferenz

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