Im abschließenden Champions-League-Gruppenspiel bei Manchester City vor einer Woche feierte Nadiem Amiri sein Comeback für die TSG 1899 Hoffenheim nach seiner Operation am Mittelfuß.
Für einen Sprung in den Bundesligakader am vergangenen Wochenende gegen Borussia Mönchengladbach reichte es beim Mittelfeldmann aber aus Belastungsgründen noch nicht. Nun forderte Cheftrainer Julian Nagelsmann auch vor der Partie in Bremen beim Pressegespräch noch Geduld mit Amiri.
Grundsätzlich stelle der 22-Jährige zwar eine Option dar, aber man müsse bei ihm "schon noch ein bisschen aufpassen, weil er einfach noch nicht so lange trainiert hat", begründet Nagelsmann. Im Vergleich mit Dennis Geiger ist Amiri noch deutlich hinten dran, was Einsätze und Trainingseinheiten nach der Verletzung angehe.
Trotzdem gelte: "Es haben beide gut trainiert in den beiden Einheiten, die wir [seit dem Gladbach-Spiel] hatten. Von daher bin ich schon gewillt, sie in die Überlegungen mit einzubeziehen." Nagelsmann verwies allerdings auch darauf, dass man bei einer Nominierung eines der Langzeitabwesenden dann einen der anderen Profis aus dem Kader streichen müsste, von denen keiner schlecht trainiert oder gespielt habe.