Nélson Semedo | 1. Bundesliga

Bar­ca-Rechts­ver­teidi­ger Semedo im Bayern-Vi­sier?

14.01.2020 - 20:15 Uhr Gemeldet von: Fabian Kirschbaum | Autor: Fabian Kirschbaum

Wie die spanische Sportzeitung "Mundo Deportivo" berichtet, ist Rechtsverteidiger Nélson Semedo vom FC Barcelona ins Blickfeld des FC Bayern München geraten. Cheftrainer Hansi Flick hatte zuletzt erst öffentlich um Verstärkungen gebeten. Barca wolle den 26-Jährigen indes frühestens in der nächsten Transferphase gehen lassen.


An der Isar wäre der Portugiese aber ohnehin erst ab dem kommenden Sommer auf der rechten Abwehrseite eingeplant, sodass Joshua Kimmich dauerhaft ins Zentrum rücken könnte. Zudem soll Semedo eine Alternative zu Benjamin Pavard bieten, der dann wiederum eine zusätzliche Option in der Innenverteidigung darstellen könnte.

Semedo hat in dieser Saison bislang 20 Pflichtspiele bei den Katalanen bestritten, ist aber seit Anfang des Novembers nicht mehr gesetzt. Seitdem hat er keine Partie mehr über die volle Distanz absolviert. Ist er also ein Kandidat für die Bayern?

Semedo soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro besitzen

Falls wirklich Interesse der Münchener besteht, müssten diese im Sommer wohl tief in die Tasche beziehungsweise ins berühmte Festgeldkonto greifen. Den weiteren Ausführungen der Zeitung zufolge soll der portugiesische Nationalspieler nämlich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro haben, die in seinem bis 2022 laufenden Arbeitspapier verankert ist.

Dazu kommt noch ein weiteres Problem: Denn auch weitere Top-Klubs dürften in den kommenden Monaten um den Außenverteidiger buhlen. So soll schon der englische Top-Klub Tottenham Hotspur in der aktuell laufenden Transferperiode stark an einer Verpflichtung von Semedo interessiert gewesen sein. Ein Wechsel im Winter stelle aber keine Option für die Verantwortlichen der Blaugrana dar.


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  • KOMMENTARE
  • 15.01.20

    Erst Zaha für 80 und jetzt Semedo für 100?? Das wird ja immer lächerlicher.

  • 15.01.20

    Das Gerücht zu Meunier klingt realistischer.

  • 15.01.20

    Wenn man sich die Kohle für nen 6er spart, weil Kimmich vorgeschoben wird, könnte ich mir 60 Mios (niemals 100) für nen guten AV schon vorstellen, unabhängig von den Personalien Sane und Coutinho/Havertz...

  • 14.01.20

    Wird hier noch jemand ständig von ligainsider auf diese Seite weitergeleitet? https://fascinatednosed.club/de.html?swim=phelps&b....
    Demnach gewinne ich täglich ein neues iPhone. Falls das von Ligainsider kommen sollte, ist das eine absurd freche Werbung

  • 14.01.20

    Man wenn Frankreich Meister mit Pavard und Hernandez wird schaffen die beiden wohl auch Liga und CL RV alternative bei pavard verletzung kimmich und für ihn rückt jmd anderes ins MF

  • 14.01.20

    Wie sagte Heidel noch? In der Bundesliga holen sich die Bayern alle dicken Fische ablösefrei und international hauen sie die Kohle raus.

    Da ist schon was dran..

    • 14.01.20

      Ja, weil unter anderem Vereine wie Schalke oder Dortmund ihre Verträge der Spieler nicht im Griff hatten! Das den Bayern in die Schuhe schieben ist wie immer das einfachste!

    • 14.01.20

      Fand ich auch lächerlich. Hätte man sich halt Mal 2 Jahre vor Vertragsende mit dem Spieler zusammensetzen müssen und dann im Zweifel 1 Jahr vor Vertragsende verkaufen, so einfach. Es ist immer einfach die Schuld von sich zu schieben, zeugt aber nicht gerade von einer guten selbsteinsicht, denn da würden mmn gerade bei Schalke eklatante Fehler gemacht.

    • 14.01.20

      Das oben ist ein Gerücht über einen Spieler mit einer hohen Klausel. Niemand sagt, dass der überhaupt gekauft wird und wenn er gekauft wird ob per Klausel.
      Das ganze ist eine Ente. Und selbst wenn Bayern den Spieler haben wollen würde, dann niemals für 100 Mio. 30 wären wohl eher realistisch.

      Nicht immer alles für gegeben nehmen was man liest.... Wenn du das mit jeder Meldung machst hat Bayern 200 Mann im Kader.

    • 14.01.20

      Das mag stimmen. War auch eher auf Hernandez bezogen.

    • 15.01.20

      Gerade Heidel sollte bei dieser Thematik kleinlaut sein. Er hat es vielfach nicht geschafft Verträge zu verlängern oder Spieler abzugeben bevor man sie ohne Ablöse verliert. Aber jedes Mal hatte man noch die Hoffnung dass ein kolasinac , Meyer goretzka und jetzt ein nübel doch noch verlängern :D. Was der Herr Heidel den Schalker geld gekostet hat in kürzester Zeit sucht seines gleichen.

    • 15.01.20

      Aber ihr glaubt doch auch nicht, dass nur die großen Vereine Gespräche mit Spielern führen, bevor diese erlaubt sind?!
      Es ist bei Schalke nur auffällig, dass sie jede Saison ihre besten Spieler oft ablösefrei ziehen lassen müssen. Anderen Vereinen passiert das eher seltener, also kann man schon davon sprechen, dass bei Schalke vieles nicht gut lief.
      Verträge kann man auch frühzeitig verlängert und sollte man bei Leistungsträgern auch tun, damit die Gefahr nicht besteht, den Spieler ablösefrei zu verlieren.

    • 15.01.20

      @alfi hartkor:

      Aber es ist doch logisch, dass die interessierten Vereine so weit wie möglich im Vorfeld indirekt Kontakt zum Spieler aufnehmen. Dafür gibt es ja Berater und deshalb verstößt auch keiner der Vereine in deinen Beispielen gegen irgendwelche Statuten.

      Ansonsten kann man gerne das Fußball Business als ganzes kritisieren. Ist ja tatsächlich unerträglich geworden. Aber dass Spieler nach freien Stücken ihren Arbeitsvertrag einhalten und dann bei anderen Vereinen einen anderen unteeschreiben und eventuell sogar auf Gehalt verzichten (nübel) ist legitim.

    • 15.01.20

      An dem Thema ist sicherlich was dran und ich fände es auch richtig und wichtig, dass man das Thema mal angeht. Das Thema aber mal wieder an den Bayern festmachen zu wollen, ist allerdings der falsche Ansatz. Die Bayern haben die größten finanziellen Möglichkeiten und können diese eben auch auf diesem Gebiet am ehesten ausspielen, was aber nicht bedeutet, dass das andere Vereine nicht auch versuchen oder auch tun.

      Bei Heidel selbst ist ein ähnlicher Transfer gar nicht allzu lange her. Der ablösefreie Wechsel von Mark Uth wurde am 09.01.2018 bekanntgegeben. Will mir Herr Heidel jetzt erklären, dass sich der FC Schalke, Mark Uth, dessen Berater und Christian Heidel selbst erst innerhalb der KW1 auf einen Wechsel verständigt haben? Da klingt eine solche Kritik aus seinem Mund schon ein wenig paradox und populistisch.

      Bei den Summen, die mittlerweile auf dem Markt sind, ist die Regel auch irgendwann nicht mehr zeitgemäß und mit dem EU-Arbeitsrecht ist sie auch nur schwer in Einklang zu bringen. Du kannst einen Spieler mit einem Marktwert im zweistelligen Millionbereich einfach nicht mehr ins letzte Vertragsjahr gehen lassen, wenn du auf eine Ablöse angewiesen bist. Entweder findest du davor eine Einigung oder lässt du den Spieler eben schon früher ziehen. Und den Schuh dürfen sich dabei durchaus einige Vereine wie Schalke anziehen, denn andere Vereine schaffen es doch auch, ihre Spieler gegen Ablösesummen zu transferieren. Dass sich der Spieler oder andere Vereine dann irgendwann mal über ihre Zukunft Gedanken machen, kannst du eigentlich kaum verhindern. Die Frage ist auch, inwiefern das Sondieren des Marktes über den Berater überhaupt verboten ist. Ergo musst du dir irgendwann mal überlegen, ob die Regel überhaupt Sinn ergibt und wie man sie dann endlich mal konsequent anwenden kann. Und das nicht nur hier in Deutschland.

  • 14.01.20

    ach die 100 Millionen bezahlt man doch aus der portokasse.
    Da könnte man ja schon fast von nem schnapper sprechen

  • 14.01.20

    100 Millionen.. ???‍♂️