Wie viele Nezugänge für die Saison 2021/22 er sich wünscht, werde er nicht verraten, hat Pál Dárdai am Mittwoch auf entsprechende Nachfrage geantwortet. Aus einer Sache machte der Cheftrainer von Hertha BSC aber keinerlei Hehl: „Natürlich brauchen wir noch Flügelspieler.“ Laut kicker der Favorit: Nemanja Radonjić.
Von Februar bis zum Ende der Spielzeit war der Linksaußen schon in Berlin. Als Leihgabe von Olympique Marseille, wo noch eine Vertragsbindung bis 2023 besteht. Meldungen über Herthas Absicht, ihn zurückzuholen, kamen kürzlich schon auf. Nach kicker-Informationen zufolge läuft der Poker zwischen den Klubs seit Tagen auf Hochtouren.
Radonjić will unbedingt zurück zu Hertha BSC
Es geht um eine feste Verpflichtung. Dem Vernehmen nach ruft Marseille noch über acht Millionen Euro als Ablöse auf. Immerhin weniger als der in der Kaufoption festgelegte Betrag, die dem Bundesligisten zustand, aber ungenutzt blieb. Dessen ungeachtet soll Hertha den Preis weiter drücken wollen.
Ein Faustpfand: Radonjić will dem Bericht zufolge unbedingt zurück an die Spree. Dort kam der schnelle Serbe erst nur langsam in Tritt, war zwischenzeitlich auch verletzt, zeigte aber besonders im wichtigen Endspurt ansprechende Leistungen. In seinen vier Startelfeinsätzen an den letzten fünf Spieltagen steuerte er ein Tor und zwei Vorlagen bei.
Wenn er in einer funktionierenden Mannschaft spielt, kann das was gutes werden.
In vergangener Saison hat er schon manchmal sein können aufblitzen lassen, jetzt noch die Effektivität steigern und dann kann er einer der Stars der kommenden Saison werden.
Da ist Hertha in wahrsten Sinne des Wortes in die offensive gegangen