Zuletzt hatte sich bereits angedeutet, dass sich die Wege von Nico Schlotterbeck und dem 1. FC Union Berlin im Sommer trennen würden, nun gibt es auch die offizielle Bestätigung: Die Eisernen verabschiedeten den Innenverteidiger im Rahmen ihres letzten Saisonspiels gegen RB Leipzig (2:1).
Der U21-Nationalspieler war im vergangenen Sommer vom SC Freiburg auf Leihbasis an die Alte Försterei gewechselt. Nun kehrt er wie geplant erst einmal in den Breisgau zurück. Ob Schlotterbeck dort auch langfristig bleiben wird, steht aktuell noch nicht fest. Der VfB Stuttgart hatte zuletzt sein Interesse angemeldet.
Ein solcher Transfer könnte stattfinden, falls die Schwaben Marc-Oliver Kempf
verkaufen und den Erlös in eine Verpflichtung Schlotterbecks investieren sollten. Denn der SC Freiburg hatte zuletzt angekündigt, ab der kommenden Saison fest mit dem Eigengewächs zu planen, nur ein sehr werthaltiges Angebot könnte daran etwas ändern.
Ein solches kann Union Berlin nicht abgeben, womit eine Zukunft Schlotterbecks in Köpenick ausgeschlossen sein sollte. Mit einer solchen Entwicklung hatte Oliver Ruhnert allerdings bereits im Vorfeld der Leihe gerechnet: „Wir haben uns in den Wechselperioden dazu entschieden auch Spieler zu leihen. Wir wussten, dass wir uns im Sommer wieder von ihnen verabschieden müssen. Dennoch ist es uns wichtig ‚Dankeschön‘ zu sagen“, so Unions Geschäftsführer Profifußball.
ℹ️ Abschied im Sommer: Leihspieler zurück an alte Wirkungsstätte
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) May 24, 2021
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Hat ne gute Saison gespielt