Mehrere Male schon gab Nicolas Gonzáles in der laufenden Saison den Sturmpartner von Mario Gomez. Zuletzt setzte Trainer Markus Weinzierl den argentinischen Neuzugang aber dreimal hintereinander auf der linken Seite ein, gegen den FC Augsburg (1:0) sogar in etwas defensiverer Rolle als Schienenspieler. Eine Rückversetzung ins Sturmzentrum ist fürs Erste nicht angedacht.
Wo er González auf dem Feld sieht, wurde der Chefcoach auf der obligatorischen Pressekonferenz vor dem 14. Bundesligaspieltag gefragt. "Auf der linken Seite", so Weinzierls Antwort, wo der 20-Jährige – bei allem Entwicklungspotenzial, das es "natürlich auch noch" gibt – mit großer Lauf- und Zweikampstärke sowie mit "sehr viel Willen" punkten kann.
Der Fußballlehrer weiter: "Ich glaube, dass es gerade für ihn jetzt wichtig ist, sich auf einer Position – auf der linken Seite, und eben nicht im Sturmzentrum – zurechtzufinden. Und in der Position dann auch zu reifen und zu wachsen. Ob es mal defensiver ist, ob es mal offensiver ist – aber ich glaube, dass uns gerade diese Laufstärke auf der linken Seite guttut und deswegen setzen wir ihn da ein."
Das heißt gleichwohl nicht zwingend, dass González künftig fürs Angriffszentrum gar keine Rolle mehr spielt. Weinzierl zählt ihn jedenfalls weiterhin zu den Optionen, etwa für den Fall, dass Gomez mal nicht zur Verfügung steht.
Schon unglaublich, was da mit Thommy passiert. Wenn Didavi fit wird, wirds noch schwieriger für ihn.