Für Freiburgs Mittelfeldstrategen Nicolas Höfler hat es in dieser Saison noch nicht für einen Startelfeinsatz gereicht. Maximilian Eggestein und Patrick Osterhage sind bisher in allen Pflichtspielen zusammen auf der Doppelsechs gestartet. Das muss nicht immer so bleiben, doch für den Moment ist Höfler hintendran.
„Er musste verletzungsbedingt kürzertreten, das hat ihn ein Stück weit zurückgeworfen“, erklärte Chefcoach Julian Schuster am Mittwoch, warum es für den 34-Jährigen noch nicht für einen Startelfeinsatz gereicht hat. Zudem hätten es Eggestein und Osterhage auch einfach gut gemacht.
Schuster: „Es gibt so Phasen wie jetzt, in denen einfach andere spielen, die es auch nicht schlecht machen – wo man sich dann hinten anstellen und auf seine Chance warten muss.“ Mit seinem Halbzeit-Einsatz gegen Bochum habe er gezeigt, dass das Trainerteam auf ihn zählen kann, jedoch hatte er dann wieder körperliche Probleme bekommen und saß in Heidenheim nur auf der Bank.
Für Höfler geht es laut Schuster nun darum, dranzubleiben. Und das macht er auch. „Er trainiert sehr fleißig, arbeitet viel. So wie er in dieser Woche trainiert, ist er für uns wieder eine Option.“ Doch an Eggestein und Osterhage scheint im Moment schwer ein Vorbeikommen zu sein. Auch deswegen sagt Schuster: „Es ist auch eine Möglichkeit, dass alle drei auf dem Platz stehen.“
Wenn ich mir so die KB-Punkte anschaue, kann man wohl kaum sagen, dass es eggestein und Osterhage gut machen
Dinge wie Laufleistung & Laufwege, Passwege zustellen, Aufbauspiel in der eigenen Hälfte (alles wichtige Aufgaben von 6ern), werden halt leider 0,0 mit Kickbase-Punkten belohnt
„Hey Julian, ich weiß, du siehst die Jungs jeden Tag im Training und deren tatsächliche Leistung in den Punktspielen. Aber glaubst du eigentlich selbst, was du da von dir gibst? Die Realität ist doch, dass Eggestein und Osterhage keine für Opta relevanten Statistiken generieren und deswegen andere Spieler den Vorzug erhalten sollten - als Generation Laptop-Trainer sollte man Kickbase schon berücksichtigen.“