Als Karlheinz Förster, der Spielerberater von Daniel Didavi, am letzten Donnerstag auf der Geschäftsstelle des VfL Wolfsburg weilte, war sich die Branche schnell einig, dass es bei dem Treffen um einen möglichen Wechsel des VfB-Leistungsträgers zu den Wölfen gehen müsste.
Allerdings gehört auch Niklas Süle, Innenverteidiger von 1899 Hoffenheim, zu den Mandanten Försters. Die "Wolfsburger Allgemeine" und der "kicker" berichten übereinstimmend, dass der VfL ein Auge auf den 20-Jährigen geworfen hat, sein Interesse bereits hinterlegt habe.
Da Dante vom FC Bayern München noch nicht die erhoffte Verstärkung ist, Naldo bereits das 33. Lebensjahr erreicht hat und auch die Zukunft von Timm Klose ungewiss scheint, beschäftigt man sich beim Champions-League-Teilnehmer bereits mit Alternativen.
Bei den Kraichgauern hat sich Süle in dieser Saison nach einem Kreuzbandriss wieder als Stammspieler etabliert, stand in allen Partien der Hinrunde über die komplette Spielzeit auf dem Feld und besitzt noch einen Vertrag bis 2019.
Ich glaube nicht, daß die TSG -die ja im Abstiegskampf steckt- einen ihrer Stammspieler im Winter ohne Not abgibt. Und finanzielle Not dürfte es beim SAP-Verein ja wohl kaum geben.
Man hätte einfach Dante nie holen sollen. Da muss man sich bei Bayern noch immer totlachen.
Mozart, ich könnte mir durchaus vorstellen, daß N. Süle auch jetzt schon zu vielen Startelf-Einsätzen käme.
Warum Knoche verkaufen und Süle kaufen? Ich verstehe Wolfsburg nicht ganz.
Klose und Knoche ist doch eine starke IV für die Zukunft und damit wäre Süle nur IV Nr.3 oder 4, was dieser sicherlich nicht für seine Entwicklung gebrauchen könnte.
Knoche/Süle wäre mal eine IV mit Zukunft.