Die Hoffnung von Werder Bremen, schon Mitte Mai auf Ömer Toprak setzen zu können, wird sich voraussichtlich nicht erfüllen. Nach seiner Waden- und Syndesmoseverletzung, erlitten Anfang Mai, befindet sich der Innenverteidiger zwar wieder im individuellen (Ball-)Training. Gegen Bayer Leverkusen, am ersten Spieltag nach der Corona-Unterbrechung, wird er aber nicht zurückerwartet.
"Bei Ömer wird es nicht ganz so lange dauern" wie bei den seit Monaten fehlenden Rekonvaleszenten Niclas Füllkrug oder Kevin Möhwald, erklärte Frank Baumann am Donnerstag, "aber auch da brauchen wir noch ein bisschen Geduld."
Der Geschäftsführer Sport weiter: "Deswegen gehe ich aktuell davon aus, dass er für Leverkusen noch keine Option sein wird." Das Duell zwischen Werder und der Werkself findet zum Abschluss des 26. Spieltags am Montag, den 18. Mai (20:30 Uhr) statt.
Mit dieser Ansetzung trägt die DFL unter anderem dem Umstand Rechnung, dass andere Bundesligisten schon früher ins größere Gruppentraining einsteigen konnten als die Hanseaten. Die Begegnung war übrigens ursprünglich auch als Montagsspiel angesetzt (16. März), ehe der Spielbetrieb im Oberhaus ausgesetzt wurde.
Das wird Werder gut tun