Es zeichnet sich ab, dass Oliver Glasner in der nächsten Saison bei einem Erstligisten aus Deutschland an der Seitenlinie stehen wird. Der Cheftrainer vom Linzer ASK ist seit einigen Wochen in aller Munde – dass er hierzulande Begehrlichkeiten geweckt hat, bestätigte er jetzt auch gegenüber "Sky Sport Austria".
"Es gibt mehrere Interessenten aus der deutschen Bundesliga, was ich als sehr große Ehre empfinde", so der 44-Jährige, ohne die Kandidaten namentlich zu erwähnen. Was seine Zukunft anbelangt, werde "sicherlich zeitnah eine Entscheidung fallen". Glasners Vertragsbindung in Linz gilt bis 2022, dem Vernehmen nach existiert eine Ausstiegsklausel in Höhe von 1,5 Millionen Euro.
Der VfL Wolfsburg gilt als wahrscheinlichster kommender Arbeitgeber des Österreichers. In der Autostadt ließ Geschäftsführer Jörg Schmadtke Mitte des Monats verlauten, dass die Gespräche in puncto Trainersuche "weitestgehend abgeschlossen" seien.
Aber auch Schalke wird als Interessent gehandelt. Zu Monatsbeginn war in Österreich außerdem zu vernehmen, dass Glasner in Stuttgart für Markus Weinzierl übernehmen soll, der bekanntlich aber schon Samstagabend von seinen Aufgaben entbunden wurde.
Für den Rest der Saison springt Nico Willig beim VfB in die Bresche. Nach Informationen der "Bild" soll der schwäbische Klub schon mit einem neuen Coach einig sein, der dann ab Sommer übernimmt.