Omar Marmoush erlebte gegen den FC Bayern München eine erste Halbzeit mit Höhen und Tiefen. Der Angreifer in Diensten des VfB Stuttgart lieferte die Vorlage zur frühen 1:0-Führung des VfB, vergab eine große Chance frei vor Manuel Neuer und musste danach kurz behandelt werden (26.). Seine Auswechslung zur Halbzeit hatte dann sportliche Gründe.
Das erklärte Cheftrainer Pellegrino Matarazzo am Sonntag im Nachgang der Partie, die letztlich 2:2 endete: „Er hatte sehr viele auffällige Offensivaktionen und war ständig eine Gefahr. Es ist aber auch klar, dass wir das Gegentor über seine Seite bekommen haben, wo er den Halbraum nicht geschlossen hat. Es war aber auch eine Entscheidung für [Orel] Mangala, damit wir mit drei Sechsern agieren und eine andere Struktur auf den Platz bringen konnten.“
Matarazzo weiter: „Wir wollten im eigenen Ballbesitz etwas mehr Ballkontrolle. Auch im Ballgewinn wollten wir pressing-resistentere Spieler auf dem Platz haben und nicht nur das Tempo. Ich war heute nicht hundert Prozent mit seiner Defensivleistung zufrieden. Offensiv hat er seinen Job gemacht. In der zweiten Halbzeit wollte ich mehr Kontrolle im Spiel haben.“
Die aktuelle Woche kann Marmoush nun nutzen, um sich mit Blick auf das Saisonfinale der Schwaben gegen den 1. FC Köln (Samstag, 15:30 Uhr) erneut für einen Startplatz zu empfehlen. Stuttgart rangiert vor dem letzten Spieltag auf dem Relegationsplatz und braucht für den direkten Klassenerhalt einen Sieg und einen Ausrutscher von Hertha BSC (in Dortmund).
ups, habs verkehrt herum gelesen.
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>> Stuttgart [...] braucht für den direkten Klassenerhalt einen Sieg und einen Ausrutscher von Hertha
14 Tore Differenz aufzuholen ist leider bissi unwahrscheinlich
Der VfB hat ja dennoch das besseres Torverhältnis. Und bei Sieg der Stuttgarter mit einer Niederlage der Berliner ist der Klassenerhalt safe.
ups, habs verkehrt herum gelesen.
Muss spielen, volle Offensive!