Ondrej Petrák | 1. Bundesliga

Eine Alternative fürs Ab­wehrzentrum

01.08.2018 - 18:15 Uhr Gemeldet von: Kristian Dordevic | Autor: Kristian Dordevic

Nürnbergs Chefcoach Michael Köllner muss zu Saisonbeginn auf eine Stammkraft in der Abwehr verzichten: Ewerton fällt mit einer Sprunggelenksverletzung (Teilriss der vorderen Syndesmose) mindestens eineinhalb Monate aus. Der Ausfall soll intern aufgefangen werden, wie Sportvorstand Andreas Bornemann schon am Dienstag öffentlich kommunizierte. Eine Rolle spielen könnte diesbezüglich auch Ondrej Petrák.


Als arrivierte nominelle Innenverteidiger stehen nur noch Georg Margreitter und Lukas Mühl zur Verfügung, der 20-jährige Lukas Jäger spielte im letzten Jahr keine Rolle bei den Franken. Mittelfeldakteur Petrák wiederum hat die Rolle als zentraler Abwehrspieler in der Vergangenheit schon einige Male eingenommen, auch wenn sie ihm persönlich nicht zusagt und er sich vor der Abwehr besser aufgehoben fühlt.

Seine Einstellung soll nach Angaben der "Nürnberger Zeitung" intern sogar ein Thema gewesen sein. Im Zuge der im Mai erfolgten Vertragsverlängerung habe Petrák dem Klub aber zugesagt, sich künftig bei Bedarf wieder auf den Posten des Innenverteidigers einzulassen, statt sich querzustellen.

Köllners Credo in diesem Zusammenhang: "Ich glaube, dass jeder unserer Spieler die innere Haltung hat, dass egal wo er spielt, er glücklich darüber ist, dass er spielt."

Quelle: nordbayern.de

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