Kontakt zu Paris Saint-Germain?

Ende vergangener Woche meldete sich BVB-Sportdirektor Michael Zorc in der Causa Ousmane Dembélé zu Wort. "Es gibt keine Verhandlungen. Ous wird auch in der kommenden Saison beim BVB spielen", reagierte der 54-Jährige auf die Spekulationen um das französische Offensivjuwel, um diesen gleichsam den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Dass die Gerüchteküche damit keineswegs geschlossen ist, dürfte auch Zorc nicht überraschen. Nach dem FC Barcelona steht nun der Name des nächsten Schwergewichts im Raum: Paris Saint-Germain.

Laut Informationen der "L’Équipe" habe sich PSG-Sportdirektor Antero Henrique kürzlich mit den Vertretern Dembélés getroffen und in diesem Zuge das Interesse des Klubs zum Ausdruck gebracht. Des Weiteren soll der Funktionär danach gefragt haben, ob sich die Spielerseite hinsichtlich der Möglichkeit eines Wechsels positionieren könne.

Nun warte Paris darauf, dass die Dembélé-Delegation einen Schritt mache, eventuell sogar Borussia Dortmund kontaktiere. Dort steht der 20-jährige Nationalspieler noch bis 2021 unter Vertrag.

Unklar bleibe, ob er und Kylian Mbappé, auf den PSG auch ein Auge geworfen habe, in einem Alternativverhältnis stehen, also nur einer von beiden verpflichtet werden soll.

Was die Franzosen im Übrigen mit Barcelona verbindet: Auch sie sollen schon im letzten Sommer an Dembélé interessiert gewesen sein. Damals unter Federführung von Sportdirektor Olivier Létang.