Bayer Leverkusen scheint im Werben um Panagiotis Retsos Nägel mit Köpfen machen zu wollen. Zu Wochenbeginn berichtete der "kicker" schon über eine Offerte, die der Werksklub Olympiakos Piräus unterbreitet habe, wo das seit gestern 19-jährige Abwehrtalent einen bis 2021 laufenden Vertrag besitzt.
15 Millionen Euro als Ablöse sowie eine Beteiligung in Höhe von 20 Prozent bei einem eventuellen Weiterverkauf soll das Angebot vorgesehen haben. Nach Informationen der griechischen "Sports DNA" gibt es inzwischen einen nachgebesserten Vorschlag, der Bundesligist biete nun 16 Millionen Euro (plus Transferbeteiligung).
Leverkusen warte nun auf eine Entscheidung der Griechen, die aber erst nach Olympiakos' Play-off-Spielen in der Champions-League-Qualifikation gegen HNK Rijeka zu erwarten sei. Zudem müsse man "Sports DNA" zufolge damit rechnen, dass Retsos bei erfolgreicher Qualifikation für die Königsklasse in Piräus bleibe.