Nach seinem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft im Juni 2015 ist Patrick Herrmann als Fußballer nicht mehr so richtig vorangekommen – seit Juli desselben Jahres macht ihm sein Körper regelmäßig einen Strich durch die Rechnung.
Seine Verletzungsbilanz in den vergangenen 15 Monaten: Kapselreizung im Knie, Kreuzbandriss, Knochenhautreizung im Schambein, Muskelfaserriss in den Adduktoren und Sprunggelenksverletzung (mehrere Bänderrisse). Letztere Verletzung trug sich Anfang dieses Monats zu und zog einen operativen Eingriff nach sich, der genau drei Wochen zurückliegt.
Nun darf Herrmann die Krücken ablegen sowie seinen Fuß ab sofort leicht belasten und Training auf dem Fahrrad absolvieren. Sobald dann noch der Stützschuh obsolet ist, was vor Weihnachten der Fall sein wird, "kann ich voll belasten und versuchen, den Trainingsrückstand wieder aufzuholen", verrät der Mittelfeldspieler laut "Bild". "Ich hoffe, dass ich noch im Januar einsatzfähig bin", so Herrmann weiter.
Ausruhen, Trainingslager und somit Rückrunde ins Auge fassen und beten. Schubert vertraute Hermann nicht, nach der Verletzung wird's sicherlich nicht einfacher.