Nur einige Wochen nach dem Höhepunkt seiner bisherigen Karriere, dem Debüt für die deutsche Nationalmannschaft im Juni 2015, setzte bei Patrick Herrmann eine gerade zu verwünschte Pechserie ein. Ab September desselben Jahres warfen ihn Verletzungen immer wieder zurück, über acht Monate an Fehlzeit sammelten sich seither an.
In der ersten Elf von Borussia Mönchengladbach konnte er sich in den letzten zwei Jahren nicht zuletzt aufgrund der Zwangspausen nicht dauerhaft etablieren. Auch in dieser Saison stehen für den 27-Jährigen, der seit zwei Wochen wieder verletzt ist, lediglich vier Startelfeinsätze zu Buche.
Eine Bilanz, die ihm zu denken gibt, wie er einräumte. Sodann wurde Werder Bremen nachgesagt, die mögliche Unzufriedenheit des Spielers ausnutzen und ihn im Winter an die Weser locken zu wollen.
Dem soll der Klub vom Niederrhein aber klar einen Riegel vorschieben: Laut Informationen der "Kreiszeitung" wird die Borussia den bis 2019 unter Vertrag stehenden Flügelspieler in der Winterpause definitiv nicht ziehen lassen.
