SC Freiburg: Schuster macht Osterhage Hoffnung auf Startelfrückkehr

Erst Einwechselspieler, dann gar nicht im Einsatz – 2025 ist noch nicht das Jahr von Patrick Osterhage (24). Julian Schuster, Cheftrainer des SC Freiburg, will dem aber nicht viel Bedeutung beimessen. Vielmehr betont er, dass der Stammspieler aus der Hinrunde nach wie vor im Rennen um die Startelfplätze mitmischt.

Seine jüngste Nichtberücksichtigung war zum einen der guten Personalsituation und zum anderen dem gewählten Spielansatz geschuldet. „Wir sind einfach froh darüber, dass wir fast alle Jungs an Bord haben“, führte Schuster am Freitag in diesem Zusammenhang aus. Und durch die Entscheidung für eine „offensivere Lösung“ sei nun auch für ihn mal der Fall eingetreten, „dass er nicht starten konnte“.

Die „tolle Vorrunde“ hat Schuster deshalb keineswegs vergessen. Obendrein ist die Herangehensweise gegen Eintracht Frankfurt schiefgegangen. Trotz 1:0-Führung geriet Freiburg mit 1:4 unter die Räder. Von daher ist es womöglich keine schlechte Idee, am Samstag gegen ebenfalls angriffslustige Stuttgarter auf mehr defensiven Zugriff zu setzen.

Schuster berücksichtigt Osterhage jedenfalls in seinen Überlegungen: „Es ist definitiv eine Option, morgen wieder mit ihm zu beginnen.“ Eine Startelfnominierung würde aller Voraussicht nach zulasten von Eren Dinkçi oder Merlin Röhl gehen.