VfL Wolfsburg: Hasenhüttl lässt Startelfeinsatz von Wimmer offen

Patrick Wimmer hat mit seinem Auftritt gegen Borussia Mönchengladbach (5:1) ordentlich Pluspunkte bei seinem Trainer, Ralph Hasenhüttl, gesammelt. Ob das reicht, um gegen den FC Bayern München (Samstag, 15:30 Uhr) auf der rechten Außenbahn von Anfang an auflaufen zu dürfen, ließ der Coach auf der Pressekonferenz offen.

„Vorne ist im Moment nicht ganz so viel Platz bei uns, weil wir da sehr viele Spieler haben, die sich um wenige Positionen streiten“, begann Hasenhüttl seine Ausführungen um die – nach dem Abgang von Ridle Baku – vakante Position.

Wimmer, der in dieser Saison offensiv bereits alle Positionen gespielt hat, habe es gegen Borussia Mönchengladbach aber sehr gut gemacht. „Es ist immer gut, wenn man auf einer anderen Position aufzeigt, dass man da auch spielen kann.“ Womit der 23-Jährige eine echte Option für seinen Trainer darstellt.

Tomás kehrt nach Gelb-Sperre zurück

Abzuwägen wäre jedoch noch, ob der Österreicher nach dem verletzungsbedingten Ausfall Kamińskis gegen den Rekordmeister auch starten darf. „Es ist immer die Frage, was für Qualitäten notwendig sind, und natürlich die Frage, was ich von der Bank nachlegen kann“, ließ der Übungsleiter Raum für Spekulationen.

Zudem steht Hasenhüttl in Tiago Tomás nach abgesessener Gelb-Sperre eine weitere Option wieder zur Verfügung: „Tiago ist zurück. Das gibt uns die Alternative, die wir brauchen auf rechts.“ Wimmer wiederum hätte mit seiner Performance auf jeden Fall „einen guten Auftritt“ gehabt und „eine Botschaft gesendet“.

Wer sich von beiden gegen den Rekordmeister am Wochenende in der Startelf wiederfinden wird, bleibt also abzuwarten.