Derzeit deutet wenig darauf hin, dass Paul Onuachu (FC Midtjylland) der von Werder Bremen gesuchte neue Mittelstürmer wird. Er scheint es zwar tatsächlich aufs Radar des Bundesligisten geschafft zu haben, aber die Finanzen dürften das größte Hindernis darstellen.
Laut dem Portal "OwnGoal Nigeria" bestätigte der Spielerberater vor einigen Tagen, dass Werder einer von mehreren Klubs sei, mit denen man Gespräche geführt habe. Auf Nachfrage der "Kreiszeitung" hielt die Berateragentur demgegenüber kürzlich mit Informationen eher hinterm Berg, gab in Person von Juniorchef Ivan Marko Benes lediglich zu Protokoll: "Wir haben grundsätzlich einen guten Draht zu Werder Bremen."
Midtjylland sendet derweil das Signal aus, dass prinzipiell kein Interesse an einem Verkauf des nigerianischen Hünen (2,01 Meter) besteht. "Paul wird in diesem Transferfenster nicht verkauft", erklärt Claus Steinlein, Sportdirektor des dänischen Klubs, laut "Ekstra Bladet".
Ein Umdenken könne es höchsten bei einem Angebot "vom anderen Stern" geben, "das man im dänischen Fußball nie zuvor gesehen hat". Für Onuachu, der einen Vertrag bis 2020 besitzt, wurde zuletzt eine Ablöseforderung in Höhe von zehn Millionen Euro kolportiert.
Aus Bremen liege im Übrigen noch kein Angebot vor, so Steinlein. Es gebe überhaupt noch nichts Konkretes für den Stürmer.
