In seinem zweiten Jahr bei der TSG Hoffenheim ist es Pavel Kaderábek gelungen, richtig durchzustarten und sich in der Mannschaft mit seinen Leistungen unverzichtbar zu machen. Kein einziges Bundesligaspiel verpasste der Tscheche im vergangenen Halbjahr, stand nur ein einziges Mal nicht in der Startformation.
Bis auf einzelne Ausnahmen im ersten Hinrundendrittel war sein Revier die rechte Außenbahn, die er im von Trainer Julian Nagelsmann etablierten System mit einer Dreierabwehrkette allein beackerte. "Das 3-5-2-System tut meinem Spiel sehr gut, so habe ich die ganze rechte Seite zur Verfügung und kann mich offensiv besser einbringen", findet Kaderábek laut "kicker". Aber auch in defensiver Hinsicht hat sich der 24-Jährige gemacht, ihm unterlaufen weniger Fehler als im Vorjahr. "Das ist die beste Position für mich", so sein Fazit.
Darüber hinaus sieht er die Installierung von Cheftrainer Nagelsmann als einen der Gründe für seinen persönlichen Aufschwung: "Ich habe unter Julian Nagelsmann taktisch viel dazugelernt, auch wenn alles sehr anspruchsvoll ist, gerade für den Kopf."
Gleichwohl kann es "immer noch ein bisschen besser" laufen, ist Kaderábek davon überzeugt, sich noch steigern zu können. So strebt er auch karrieretechnisch nach Höherem: "Jeder Spieler muss immer ein noch größeres Ziel vor Augen haben – das habe ich auch. Irgendwann einmal will ich in der Premier League spielen."
Ihm hat es natürlich sehr geholfen, dass er jetzt als Flügelspieler im Mittelfeld weniger schwerwiegende Defensivverantwortung hat, wie als Außenverteidiger.
Langfristiges Ziel: mehr Kohle!
Weil alle Arbeitnehmer sich auch immer mit ihrem Gehalt zufrieden geben... Ist nur nachvollziehbar, dass man mehr verdienen will..
Immerhin geht er offen damit um
Da sag ich ja auch gar nichts gegen. Habe lediglich die Überschrift umgeschrieben ;)