Schon häufiger wurde Augsburgs Philipp Max mit einem möglichen Wechsel in Verbindung gebracht, namentlich kursierten in der Vergangenheit unter anderem europäische Klubs wie die AS Rom oder der FC Chelsea, vor nicht allzu langer Zeit wurde eine Zeit lang besonders Borussia Dortmund gehandelt.
Wie der "kicker" mutmaßt, lag ein Grund für den Verbleib bei den Fuggerstädtern auch in der hohen Ablöseforderung des Klubs. Max habe schon im Sommer 2018 auf einen Wechsel gedrängt, der FCA damals aber eine Summe deutlich über 20 Millionen Euro erreichen wollen. Seitdem seien interessierte Klubs von der unveränderten Forderung immer wieder abgeschreckt worden.
Und auch im Interview mit dem "Münchner Merkur" spielt der 25-Jährige auf eine fehlende Bereitschaft seines Klubs an, ihm den nächsten Karriereschritt zu ermöglichen.
Es gebe ein paar Themen zwischen ihm und Augsburg, über die er sich viele Gedanken mache, so der Linksverteidiger. "Mir wurde seit 2015 immer von Vereinsseite gesagt, dass der FCA für mich ein Sprungbrett sei. Das ist eine interne Angelegenheit, über die wir in den nächsten Wochen Gespräche führen werden", kündigt Max an.
Auf die Frage, ob es dabei um einen Wechsel geht, wollte der bis 2022 unter Vertrag stehende Profi nicht eingehen. "Damit Sie aber etwas nachvollziehen können, was ich meine: Mir wurde seit 2015 immer von Vereinsseite gesagt, dass der FCA für mich ein Sprungbrett sei", so Max.
Die haben die langen Vertragslaufzeiten doch alle selbst unterzeichnet. (Siehe auch Hinteregger). Mir fehlt daher jedes Verständnis für diese öffentlichen jammereien.
Flexibilität bei gleichzeitiger langfristiger Sicherheit gibt es leider nicht. Wenn der zwei kreuzbandrisse hat, jammert Augsburg auch nicht dass sie ihn noch so lang im Kader haben.
Mit einer langen Vertragsdauer bedankt man sich auch bei einem Club für das entgegengebrachte Vertrauen, das man in diesen Spieler investiert hat. Darüber hinaus garantiert es deinem aktuellen Verein eine höhere Ablöse zu generieren und von dem Geld neue hungrige Spieler zu holen. Da kann ich dir als Leverkusen Fan ein Lied von singen, wenn Spieler bei uns Verträge für 5 Jahre unterschreiben, ist so gut wie jedem bewusst, das Leverkusen nicht die Endstation für diesen Spieler sein wird und wenn er nach 2-3 Jahren weiterzieht, erhalten wir noch gutes Geld wegen der restlichen Vertragslaufzeit. So läuft halt das Geschäft....
Was ist denn jetzt eigentlich bei P. Max los? Man hört ja leider überhaupt nichts. Halten oder verkaufen? Comunio! Eventuell wechselt er sogar in der Bundesliga? Hat jemand nähere Erkenntnisse?
Mittlerweile tu ich mir wirklich schwer zwischen Normalen und Fantasiepreisen zu unterscheiden. Liegt in dem Fall gefühlt dazwischen. Aus Sicht von Augsburg aber auch gut nachzuvollziehen.
Freie Plätz gibt es genug,aber wo sind die Spieler dafür.Mache mir ernsthafte Sorgen.
Interessante bezahlbare Spieler für den FCA kommen leider meistens erst später auf den Transfermarkt.
Ein Isak vom BvB könnte so einem Verein gut tun, gerade wenn Finnbogason wechseln sollte.
Der FCA muss jetzt echt erfinderisch werden.
Stafylidis weg, für einen Verbleib von Hinteregger fehlt mir die Fantasie. Max will der FCA mit Sicherheit auf Grund jener Abgänge halten, aber falls er wirklich schon länger wechseln will, dann ist irgendwann auch da das Verhältnis belastet.
Wenn man dann noch bedenkt, dass man mit Framberger und Finnbogason nicht seriös planen kann, Baier evtl vor seiner letzten Saison steht, Gregoritsch auch nicht ewig bleiben wird, dann muss man sich schon fragen, wie der FCA dieses mal den Kopf aus der Abstiegsschlinge zieht.
Optimistisch stimmt mich nur, dass der FCA mich jedes Jahr aufs neue überraschte mit ordentlicher Leistung.
Ist eine große Gefahr, aber auch eine riesen Chance dieser Umbruch. Die jetzigen Spieler sind fast alle von Baum gewünschte Transfers, Schmidt kann nun die freien Plätze mit Spielern füllen, die für sein Spiel geeignet sind.
Aber bald müssen endlich Zugänge verkündet werden, sonst entwickelt sich das wirklich zu einem Dominoeffekt und noch mehr Stammspieler gehen.
Dominoeffekt ja
Chance bei den Abgängen eher nein, weil sehr schwer für den FCA zu kompensieren