Wie die "Berliner Morgenpost" berichtet, erwartet Hertha BSC eine öffentliche Stellungnahme von Pierre-Michel Lasogga. Der Angreifer habe entgegen gestriger Berichte nicht persönlich bei Hertha-Manager Michael Preetz abgesagt, sondern seine Entscheidung nur mitteilen lassen. Vorher werde man ansonsten keine Verhandlungen mit den Verantwortlichen des Hamburger SV führen.
Als Ablöse erwartet man in Berlin eine Summe in Höhe von 10 Millionen Euro, die es sofort zu bezahlen gilt, Ratenzahlung ausgeschlossen. Der 23-Jährige steht beim BSC noch bis 2015 unter Vertrag. Gegen eine Verlängerung habe er sich entschieden, da er weiterhin an Hertha-Trainer Jos Luhukay zweifle.
@vicente & ihatekrauts: es ist nunmal beim HSV mit Abstand die größte Baustelle!! Und bei Lasogga wissen sie dass er funktioniert, seine Quote ist beeindruckend... Das das Geld auch noch von Kühne kommen soll, macht es nochmal einfacher für die Verantwortlichen. Ich sehe das HSV-Team nicht so schlecht aufgestellt, letzte Saison lief einfach nichts zusammen...
@Unleashed_HSV 16:46
Eigentlich gehöre ich ja gar nicht zu eurer Diskussion, aber es hat mir so aufgestoßen, wie du hier loslegst. Da muss ich auch mal. ^^
1. Verbindlichkeiten sind Schulden, Schulden aber nicht zwingend Verbindlichkeiten
2. Macht es also Sinn das gesparte Geld sofort wieder auszugeben, anstatt damit die Verbindlichkeiten zu reduzieren?
3. Habe mir nun das Interview mal gegeben. Kühne sagt viel über das, was ihm am HSV nicht passt, und äußert sich auch darüber, eventuell Konsequenzen zu ziehen betreffend seiner Finanzierungen, falls die Dinge sich nicht ändern. Lässt Interpretationsspielraum wie weit er sich einmischt - in beide Richtungen!
4. Großartig, da sind alle einer Meinung
@unleashed_HSV Glaub mir, ich habe als HSV (e.V.)-Fan genug Ahnung von der Materie: 1. Das ist mir durchaus bewusst, aber dir sollte doch auch klar sein, dass die Mannschaft erheblich verändert werden muss, um das Debakel aus der letzten Saison zu verhindern. Wenn Der Verein nun 10 Mio. + Gehalt für PML ausgibt und Calhanoglu gehalten werden soll, woher soll das Geld für andere Mannschaftsteile kommen? Wieso backt man nicht erstmal kleine Brötchen? Stieber und (angestrebt) Ostrzolek sind Transfers, die in die genau richtige Richtung gehen: Jung, hungrig, ne Menge Potential und relativ günstig. Ich find es einfach falsch einen erheblichen teil des zur Verfügung stehenden Geldes für einen einzigen Spieler auszugeben. Ob das Geld nun von Kühne kommt oder nicht ist dabei unerheblich, denn genau das ist die Philosophie die den verein in den letzten Jahren zu Grunde gerichtet hat und durch die erst diese verbindlichkeiten entstehen konnten! 3. Ich habe das komplette Interview im HA - und? Was habe ich falsch verstanden? Dass Kühne sich nicht einmischen wollte, aber indirekt mehrere Forderungen aufstellt bzw. seine Meinung sagt vor dem Hintergrund, dass er genau weiß, dass der HSV (vor allem in der neuen Struktur, die auf Anteilsverkäufe ausgelegt ist) auf sein Geld angewiesen ist? Tut mir leid, er kann so oft betonen wie er will, dass er sich nicht einmischen will, aber dann soll er doch auch bitte die Klappe halten. 4. das ist mir auch bewusst, denn ich war an diesem schwärzesten Tag der Vereinsgeschichte leider dabei. Trotzdem bleibt der HSV e.V. bestehen und wird hoffentlich nicht durch die AG zu Grunde gerichtet (was ich allerdings befürchte, wenn ich sehe was dort aktuell so geschieht). NDH!
Weil er sich oder besser gesagt seine Beraterin wahrscheinlich nicht an den Verein gewandt haben mit ihrem Anliegen, sondern es durch die Presse lanciert haben. Bei manchen dieser "Berater" hat man eh das Gefühl, dass sie gerne vom Rampenlicht ihres Mandanten etwas abhaben wollen. Von dessen Einnahmen ganz zu schweigen. So viel wie in den vergangenen Tagen über diesen Transfer berichtet wurde ist davon auszugehen, dass dies ohne eine gewisse Gesprächsbereitschaft der Beteiligten nicht möglich gewesen wäre. Sollte man die Entscheidung tatsächlich nur über die Medien und nicht gegenüber dem betreffenden Verein kommuniziert haben, zeugt das natürlich zum einen von einer gewissen Unprofessionalität, aber auch davon, das wohl zwischen den Verantworlichen der Hertha und Lasoggas "Beraterin" das "Tischtuch zerschnitten ist".
Was ich nicht verstehe, ist warum Hertha eine öffentliche Aussage erwartet?
@vicente 14:35
Und mir ist unbegreiflich das jemand sein Senf abgibt der von der Materie keine Ahnung hat.
1. Heisst das nicht Schulden sondern Verbindlichkeiten.
2. Ist das so viel Geld für ein Spieler nicht viel wenn man bedenkt, was für Verbindlichkeiten entstanden wäre, hätte PML keine Tore für uns geschossen.
3. hast du anscheinend nicht das komplette Interview von Kühne gelesen sondern Auszüge aus der Presse (die natürlich so dargestellt werden, wie sie es gerne möchten)
4. Ja der HSV hat sich verändert, und das seit dem 25.05.2014 und du hast recht...es ist bald keine e.V. mehr, wie du es kennst. Weil der HSV ab dem 01.07.2014 eine AG ist!
Ist mir auch unbegreiflich wieso man so viel Geld in einen einzigen Spieler investieren will, wenn man doch eh schon genug schulden und baustellen im kader hat. Und wenn das Geld dann auch noch von Kühne kommt, kann ich das nach den von ihm gestern getätigten Aussagen erst Recht nicht verstehen. Anstatt Kühne klarzumachen wer das Sagen hat, liefert man sich ihm scheinbar noch mehr aus. Schade, was aus dem HSV e.V. geworden ist
Kann man auch eigentlich nicht, aber wenn Kühne ihn sponsert, sagt man nicht nein.
Ich kann nicht verstehen, wie man so viel Geld für EINEN Spieler bezahlen kann, wenn es doch noch andere Baustellen gibt, trotz seiner guten Leistungen. Veletzungsanfällig ist er auch noch. Lasogga kann ich aber persönlich verstehen..
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass Hertha Lasogga ziehen lassen sollte, damit dieses Affentheater endlich ein Ende hat. Das erinnert mich stark an die Hängepartien bei Martínez, Lewandowski und Goretzka. Am besten wäre es natürlich für Hertha, wenn er ins Ausland gehen würde, weil Hamburg ja ein direkter Konkurrent von Hertha wäre. Dann muss man wohl in den sauren Apfel beißen und ihn an Hamburg verkaufen. Das Risiko, ihn 2015 ablösefrei ziehen lassen zu müssen, ist einfach viel zu groß.
Aber das kommt nicht von Lasogga sondern von den Medien. Nur weil er von einer Familienangehörigen beraten wird, ist er also gleich ein Müttersöhnchen? Dann wären Messi, Robben, Alaba, Ramos usw. auch Muttersöhnchen, da sie die gleiche Form von Beratung in Anspruch nehmen.
@Wolle also hier lese ich täglich was von Lasso und das war keine Beleidigung sondern eine Tatsache und wütend bin ich ebenfalls nicht ;)
1.) Kommt von Lasogga seit Wochen/Monaten rein gar nichts; 2.) Brauchst Du deine Wut nicht in Form von Beleidigungen ausdrücken.
Zum Thema: Wäre auf jeden Fall vernünftig, wenn er sich endlich mal äußern würde. Würde es beiden Vereinen sichtlich einfacher machen.
Unsympathischer Spieler zu einem unsympathischen Verein, passt doch super. Weg mit ihm, Geld einstreichen und alle sind glücklich.
Also langsam ist es lächerlich das täglich was vom Muttersöhnchen kommt...