Ein Jahr vor Vertragsende eines Spielers heißt es für Fußballklubs häufig: Entweder verlängern, sonst verkaufen. Insbesondere wenn es sich um Akteure handelt, mit denen bei ausbleibender Verlängerung noch ein hoher Erlös erzielt werden könnte. In diese Situation kommen alsbald auch Bayer 04 Leverkusen und Javier Hernandez.
Der Topknipser des Werksklubs, der seit seinem Wechsel im Sommer 2015 wettbewerbsübergreifend 38 Treffer (nebst 6 Vorlagen) in 74 Begegnungen erzielte, ist vertraglich bis 2018 an die Rheinländer gebunden. Möglicherweise will Leverkusen aber nicht um jeden Preis im Sommer noch einmal mit dem 28-jährigen Mexikaner Kasse machen, selbst wenn dieser bis dahin keinen neuen Kontrakt unterm Bayer-Kreuz unterzeichnet.
Einem Bericht der "Sport Bild" zufolge verzichtet der Klub nach der laufenden Saison auf einen Verkauf und würde gegebenenfalls den ablösefreien Abgang im Jahr 2018 hinnehmen, sofern für Hernandez im Sommer nicht eine Offerte über wenigstens 25 Milionen Euro eintrudelt.
Aber ob Chicha das will?
Es hieß seinerseits von Anfang an, dass er einen Stammplatz haben will und seine Fähigkeiten in der CL präsentieren will.
Wenn die Mannschaft weiterhin als Kollektiv so schei*e spielt, dann bringen ihm seine Fähigkeiten leider auch nicht viel.