Hätte Borussia Mönchengladbach beziehungsweise Sportdirektor Max Eberl das alleinige Sagen in dieser Personalie gehabt, würde Reece Oxford aktuell wohl weiterhin dem Fohlen-Stall angehören. So weilt das Defensivtalent nach einer keineswegs ideal verlaufenen einjährigen Ausleihe (inklusive Unterbrechung) aber wieder bei Stammklub West Ham United.
Der Bundesligist soll aber noch immer nicht lockerlassen und einen erneuten Vorstoß in Erwägung ziehen. Nach Informationen von "Sky Sports" könnte die Borussia in der anstehenden Transferperiode ein Angebot für eine feste Verpflichtung Oxfords einreichen.
Vergangenen Winter war ein gleichgelagertes Unterfangen noch gescheitert, eine Ablöse von umgerechnet circa 14,5 Millionen Euro soll Gladbach geboten haben. Der in der Abwehr- sowie in der Mittelfeldzentrale einsetzbare Fußballer war damals in der Winterpause – obwohl eigentlich für die komplette Saison ausgeliehen – mittels einer Vertragsoption zwischenzeitlich auf die Insel zurückgeholt worden, nur um dann wieder auf Leihbasis an den Niederrhein geschickt zu werden.
Im Sommer kehrte Oxford dann zu den Hammers zurück, wo sein Vertrag bis 2021 datiert ist. Diesmal wurde er auch nicht erneut gen Gladbach ziehen gelassen. Bedarf an seinen Diensten scheint beim Premier-League-Klub gleichwohl nicht zu bestehen: In der laufenden Saison kam der englische Youngster lediglich beim Reserveteam zum Einsatz (12 Spiele), bei den Profis fand er sich demgegenüber kein einziges Mal im Kader wieder.
