Ein halbes Jahr nach seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg haben sich die Einsatzzeiten von Riechedly Bazoer extrem stark verringert. Setzte Ex-Coach Andries Jonker in der Rückrunde der Vorsaison noch ausnahmslos auf den Niederländer, verfrachtete er seinen Landsmann nach einem schlechten Auftritt zum Auftakt dieser Spielzeit (0:3 gegen Dortmund; LigaInsider-Note 5,0) erstmals in seiner Amtszeit auf die Bank.
Unter Martin Schmidt kommt der Mittelfeldspieler so gut wie gar nicht mehr zum Zuge, bringt es auf eine Viertelstunde bei drei Einsätzen. Sechsmal stand er wettbewerbsübergreifend gar nicht im Kader.
"Ich möchte ungern von Verlierern sprechen. Er hat zuletzt wenig Einsatzzeit bekommen. Es gibt in seinem Spiel ein paar Dinge zu verbessern, das weiß er auch", beurteilt Sportdirektor Olaf Rebbe laut "Wolfsburger Allgemeine" die Lage des 21-Jährigen.
Davon, dass man nun die Reißleine beim bis 2021 unter Vertrag stehenden Bazoer ziehen will, kann aber keine Rede sein. "Von unserer Seite aus gibt es keine Überlegungen, dass er den Verein verlässt", versichert der Funktionär. Eine Haltung, die offensichtlich auf Gegenseitigkeit beruht: "Er hat gesagt, dass er sich hier durchbeißen will."
Aber Hauptsache mal wd ca 10Millionen in den Sand gesetzt. Dimata ist ja genauso ein "Dauerbrenner". Weiter so Rebbe!
Du vergisst wie jung die Spieler sind. Haben noch genug Zeit sich zu entwickeln.
Bazoer würde glaube ich auch den Durchbruch schaffen in der 1. Liga mit genügend Spielpraxis. Leider ist die Konkurrenz sehr groß auf der Position. Vielleicht würde eine Leihe für die Rückrunde Sinn machen.
Von Dimata bin ich allerdings bisher auch nicht überzeugt.