Real dementiert Lewandowski-Verhandlung

Bayern-Stürmer Robert Lewandowski, seines Zeichens Torschützenkönig dieser Bundesligasaison, ist in regelmäßigen Abständen ein Thema in der Wechselgerüchteküche. Zuletzt wurde seinen Beratern ein Treffen mit Paris Saint-Germain nachgesagt, was kurz darauf von Maik Barthel, einem der Agenten, dementiert wurde.

Nur wenige Tage zuvor erklärte demgegenüber Cezary Kucharski, ebenfalls Lewandowski-Berater, dass man Gespräche mit den seit Langem mit dem Polen in Verbindung gebrachten Königlichen aus Madrid geführt habe, nachdem Real auf die Spielerseite zugekommen sei. Dies wiederum wird nun vom FCB-Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge respektive von Madrids Generaldirektor José Ángel Sánchez relativiert.

In einem Interview mit der "Sport Bild" auf die Spekulationen angesprochen, erklärt Rummenigge, dass sich Sánchez wegen der Sache per SMS bei ihm gemeldet habe. Der versicherte dem Bayern-Funktionär, dass Real in puncto Lewandowski nicht tätig geworden sei und der Klub nie gegen den Willen der Münchner einen Spieler kontaktieren würde. "Wir haben ein sehr ordentliches Verhältnis zu Real", beteuert Rummenigge vor diesem Hintergrund.

Generell schiebt der bayrische Vorstandschef einem Abgang irgendeines Spitzenspielers (abermals) einen Riegel vor: "Wir haben die Tür zugemacht." Das gilt wohl speziell hinsichtlich des Falls Lewandowski, versucht der deutsche Rekordmeister doch seit einiger Zeit mit dem 27-jährigen Knipser (Vertrag bis 2019) vorzeitig zu verlängern.