In der Schlussphase der Sommertransferperiode könnte der SC Freiburg noch mal für die Offensive nachrüsten. Das berichtet jedenfalls die ungarische Sporttageszeitung "Nemzeti Sport".
Laut Informationen des Blatts stehen der Klub aus dem Breisgau und APOEL Nikosia kurz vor einer Einigung über einen Transfer von Roland Sallai. Die Ablösesumme für den im offensiven Mittelfeld flexibel einsetzbaren Profi, der noch bis 2021 an die Zyprer gebunden ist, belaufe sich auf 4,5 Millionen Euro.
Während Ende Juli (von "Sport24") vermeldet worden war, dass ein SCF-Angebot von vier Millionen Euro als zu niedrieg eingestuft werde, heißt es jetzt, dass die Klubführung in Nikosia den 21-Jährigen grundsätzlich zwar gerne behalten, eine solche Summe aber nicht ablehnen würde. Und auch der Spieler selbst scheint nicht abgeneigt.
"Ich habe von Freiburgs Interesse gehört", wird er zitiert, das sei eine große Ehre für ihn. Sallai weiter: "Es wäre eine großartige Sache, in der Bundesliga zu spielen, es wäre eine große Herausforderung für mich."
Der achtmalige Nationalspieler Ungarns verließ seine Heimat erstmals 2016 in Richtung Italien, wo er sich US Palermo auf Leihbasis anschloss und 21 Partien (1 Tor) in der Serie A absolvierte. Daraufhin ging es zu seinem jetzigen Verein nach Zypern.
Für APOEL bestritt Sallai letzte Saison in der Liga (inklusive Meisterrunde) 29 Partien, wobei ihm neun Tore und fünf Vorlagen gelangen. Obendrein lief er sechsmal in der Champions League auf, unter anderem zweimal gegen Borussia Dortmund.
Sehr gut...Wir können einen LA mehr als gebrauchen...und wer mit 21 Jahren Dzsudzsak aus der Nationalmannschaft verdrängt, kann so schlecht nicht sein :)