FC Augsburg: Ruben Vargas spielt sich in den Fokus

In den vergangenen Wochen kam Ruben Vargas vom FC Augsburg vermehrt nur noch als Joker zum Einsatz. So auch im zurückliegenden Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach, als der Schweizer beim 3:1-Erfolg der Fuggerstädter nach seiner Einwechslung „viel Schwung reinbringen konnte“, wie Trainer Heiko Herrlich im Nachgang festhielt.

„Ruben hat schon viele gute Spiele gemacht in dieser Saison. Er hat aber auch schon einen Hänger in seinem Spiel gehabt. Ich denke, dass er diese Phase durch das letzte Spiel beendet hat“, so Herrlich über Vargas, dem gegen die Fohlen kurz nach seiner Einwechslung (kam zur zweiten Halbzeit für László Bénes) per Kopf der wichtige Treffer zur 1:0-Führung gelang (52.).

„Endlich haben wir mal ein Tor nach Eckball geschossen, auch wenn er nicht unbedingt ein Kopfballungeheuer ist“, freute sich Herrlich über den Treffer. „Er hat es in der Situation super gemacht. Er war immer anspielbar und hat immer versucht, ins Eins-gegen-eins zu gehen.“

Nach der gezeigten Performance des 22-jährigen Offensivmanns ist es somit durchaus möglich, dass Herrlich, der „den Schwung als Mannschaft natürlich mitnehmen“ möchte, Vargas in der Gastpartie beim SC Freiburg (Sonntag, 18:00 Uhr) eine Chance von Beginn an gibt.