Der verletzungsbedingte Ausfall von Peter Pekarik könnte die Aufstellung der Hertha BSC gegen den Hamburger SV durcheinanderwirbeln. Nachdem Trainer Pál Dárdai ankündigte, Mitchell Weiser werde für den Slowaken hinten rechts verteidigen, wäre daher eine Position im rechten Mittelfeld neu zu vergeben.
Die "Berliner Morgenpost" nennt als ersten Kandidaten für Rechtsaußen zwar Alexander Esswein, der auch schon gegen Eintracht Frankfurt in gleicher Konstellation in die Partie kam und zum zwischenzeitlichen 3:2 traf, bringt aber auch andere Varianten ins Spiel. Mitunter deutete selbst der Hertha-Coach bereits an, Esswein könne auch weiterhin eine wertvolle Option von der Bank bleiben.
Eine Alternative wäre Sami Allagui. Der Tunesier hat sich von seinem Knorpelschaden im Knie aus der vergangenen Saison komplett erholt und erhielt gegen den FC Bayern München seine ersten Einsatzminuten in dieser Saison. Dárdai kann sich die Variante mit dem 30-Jährigen vorstellen: "Wir haben auch Sami. Er ist torgefährlich und kann auf der rechten Seite spielen", so der Ungar nach Angaben der Zeitung.
Für Allagui wäre es der erste Startelfeinsatz für die Hertha seit Mai 2014, zwischenzeitlich war er noch nach Mainz ausgeliehen. Für den Offensivmann könnte es eine Chance sein, sich zu präsentieren – sein Vertrag in Berlin läuft nur noch bis Saisonende.