Hertha BSC: Bei Sami Khedira kommt es auf die Fitness an

Für Hertha BSC geht es in den kommenden Wochen Schlag auf Schlag: Innerhalb von 20 Tagen stehen für die Alte Dame sechs Partien an. Klar, dass Trainer Pál Dárdai dann auch auf Sami Khedira setzen möchte, der einen solchen Terminplan gewohnt ist – würde ihm dabei nicht immer wieder sein Körper im Weg stehen.

Die Worte von Khedira haben Gewicht in der Kabine, sagte Dárdai im Vorfeld der Begegnung mit Mainz 05 (Montag, 20:30 Uhr). „Er hilft den Spielern, hat riesige Erfahrung und davon haben wir schon ein bisschen profitiert. [...] Wenn er gesund ist, dann spielt er. Wir brauchen ihn als Organisator und verlängerte Hand des Trainers“, stellte Dárdai scheinbar eine Startelfgarantie für den Routinier aus.

Allerdings schränkt er dabei zugleich ein: „Wenn er gesund bleibt und wenigstens die Hälfte der sechs Spiele mitspielen kann, dann hat er schon sehr viel geholfen.“ Dárdai selbst rechnet somit nicht damit, dass der Mittelfeldspieler in den kommenden Spielen uneingeschränkt zur Verfügung stehen wird. „Fitness – das ist immer die Fragestellung bei ihm.“

Wie der Coach den 34-Jährigen einsetzen kann und ob er direkt gegen Mainz in der Startelf stehen wird, ging aus den Ausführungen des Trainers nicht hervor. Er stellte allerdings klar, dass es dabei auch auf den Austausch mit Khedira ankommen wird: „Wir haben immer eine offene Kommunikation. Mit der engen Staffelung muss er auch ehrlich sein, wie viel er spielen kann!“