Nach dem Aus in der Qualifikation zur Europa League kann der SC Freiburg immerhin im DFB-Pokal ein Erfolgserlebnis feiern: Die Erstrundenpartie gegen den Regionalligisten Germania Halberstadt gewinnen die Breisgauer mit 2:1. Trainiert wird Halberstadt von Andreas Petersen, dem Vater von SC-Stürmer Nils Petersen.
Im Vergleich zum letzten Pflichtspiel in der Europa-League-Qualifikation gegen NK Domzale nahm Trainer Christian Streich zwei Veränderungen vor: U21-Europameister Marc-Oliver Kempf ersetzte in der Innenverteidigung Caglar Söyüncü. Zudem startete Julian Schuster für Amir Abrashi. Verletzt fehlten Georg Niedermeier, Karim Guédé, Manuel Gulde und Jonas Meffert.
Die Führung für den Bundesligisten erzielte bereits erwähnter Petersen in der 34. Minute: Einen langen Ball legte Florian Niederlechner für seinen Sturmpartner auf, der die Kugel mit der Brust annahm und zum 1:0 verwandelte.
Der zweiten Treffer für die Freiburger fiel kurz vor der Pause: Nicolas Höfler zog aus 18 Metern ab, der Schuss wurde zweifach abgefälscht und landete im Kasten der Germania.
In der zweiten Hälfte stemmte sich der Gastgeber mutig gegen die Niederlage und konnte sogar in den Schlussminuten noch den Anschlusstreffer erzielen. Zum Ausgleich reichte es letztlich jedoch nicht mehr.
Kempf S11
Kann einer sagen, wie sich Haberer geschlagen hat?