1. FC Köln: Gisdol schließt Comeback von Andersson nicht aus

Seit Mitte Dezember wartet der 1. FC Köln schon auf eine Kaderrückkehr von Sebastian Andersson. Der 29-jährige Stürmer, der wegen einer hartnäckigen Knieproblematik (Knochenödem) bisher ausfiel, könnte nun aber am kommenden Wochenende endlich seine Rückkehr in den Kader von Chefcoach Markus Gisdol feiern. Mit ihm sollen sich auch die Offensivprobleme wieder lösen.

Gisdol zeigte sich am Donnerstag vor der anstehenden Begegnung mit dem BVB (Samstag, 15:30 Uhr) zu Andersson und zum ebenfalls lange aussetzenden Florian Kainz (Knieverletzung) auf jeden Fall positiv, was ein Kadercomeback angeht: „Ich schließe es nicht aus, überhaupt nicht. Wir warten händeringend auf die Rückkehr von beiden, weil beide uns guttun. Inwieweit eine Nominierung und ein Einsatz am Wochenende Sinn macht, dazu wäre natürlich ein Training gestern gut gewesen.“

Die Kölner mussten mit dem Training aussetzen, weil ein Mitarbeiter des Funktionsteams zunächst einen positiven Corona-Befund aufwies. Zwei weitere Testungen ergaben dann aber durchweg negative Tests bei allen Spielern und dem gesamten Staff, sodass das Training am Donnerstag wieder aufgenommen werden konnte. Die Vorbereitung auf das Duell mit den Schwarz-Gelben läuft also wieder.

„Wir haben noch zwei Trainingseinheiten vor uns. Ich sehe viele positive Signale. Sebastian ist einen Tick weiter als Kainzi, weil er nicht diese lange Verletzungspause hatte. Das ist eines der Dinge, die Anfang der Woche [Trainingseinheit am Dienstag, d. Red.] sehr positiv waren. Da glaube ich, dass wir bald Rückkehrer sehen können“, erklärte Gisdol die bisherigen Eindrücke, die der Schwede und der Österreicher in dieser Woche hinterlassen haben.