Obwohl er mit einem frischen Vertrag (Laufzeit bis 2022) beim 1. FC Union Berlin ausgestattet ist, lässt sich Sebastian Andersson schon jetzt keine Bekenntnisse über den Sommer hinaus entlocken. Unterm Strich liefert der 28-jährige Schwede wohl einfach eine ehrliche Bestandsaufname.
"Glücklich" sei er mit dem neuen Arbeitspapier, fühle sich "sehr wohl" damit. Auch, weil für ihn als Familienvater ein Stück Sicherheit damit einhergeht. Es habe sich jedoch "nichts verändert", ein Verbleib in der Hauptstadt über die Saison hinaus sei "natürlich nicht" sicher. "Im Fußball ist nichts sicher. Vielleicht will mich Union nicht mehr, dann muss ich gehen. Stand jetzt bleibe ich", so Premier-League-Fan Andersson.
Aber: "Falls ich im Sommer gehen möchte, habe ich immer noch die Möglichkeit dazu." Der Kontrakt soll eine Ausstiegsklausel enthalten, worauf seine Aussage hindeuten könnte. Doch unabhängig davon "kannst du im Fußball immer weg, wenn die Summe stimmt, da brauchst du keine Ausstiegsklausel."
Union-Manager Ruhnert: Kein Spieler ist unverkäuflich
In diese Kerbe schlägt mehr oder weniger auch Oliver Ruhnert, Geschäftsführer der Köpenicker. Im Kader der Eisernen sei ohnehin niemand unverkäuflich, jeder habe die Möglichkeit zu gehen – " das ist nichts Besonderes". Zur kolportierten Klausel hingegen äußerte er sich nicht.
Könnte mir durchaus vorstellen, dass der ein oder andere Klub anfragen wird. Vorraussichtlich wird er bleiben und im schlimmsten Fall den Eisernen Geld einbringen.
Win-win-Situation für beide Seiten, egal was kommt. Da kann man als Fan gut mit leben. :)
Ok ciao