Im Fall von Sebastian Andersson wird es langsam ernst. Seine im Vertragswerk mit dem 1. FC Union Berlin verankerte Ausstiegsklausel läuft laut "kicker"-Informationen nur noch bis Anfang August. Um diese in Anspruch nehmen zu können, wird in Kürze eine Entscheidung über die weitere Zukunftsplanung des Angreifers erwartet.
Und mit Celtic Glasgow macht einer von vielen Interessenten offenbar ernst. Denn der schottische Top-Klub soll ein konkretes Angebot über rund sechs Millionen Euro vorbereiten. Auch aus Frankreich könnte von Erstligist OSC Lille zeitnah eine ähnliche Offerte eintrudeln.
Damit aber nicht genug: Mit Aufsteiger Leeds United, Newcastle United und West Bromwich Albion stehen wohl auch potenzielle Abnehmer aus England bereits Schlange. Aus der Bundesliga kommt mit dem FC Schalke 04 ein weiterer Verein hinzu.
Ablösesumme variabel – England ein Traum von Andersson
Die von den Eisernen festgeschriebene Ablösesumme (rund fünf Millionen Euro) wurde variabel gestaltet. So muss ein Klub aus England beispielsweise 30 Prozent mehr auf den Tisch legen als ein Bundesligist. Der Ligakonkurrent aus dem Revier könnte somit einen finanziellen Vorteil haben.
Andersson konnte in der abgelaufenen Spielzeit für Union glänzen und mit zwölf Toren und drei Vorlagen einen großen Teil zum Erhalt der Klasse beitragen. Wie zuletzt bereits des Öfteren zu vernehmen war, gilt ein Engagement in der Premier League als sein Traum.
Aber auch in Deutschland fühlt er sich mit seiner Familie sehr wohl, was für einen Verbleib in Berlin oder auch einen Wechsel zu den Knappen sprechen würde.
Burgstaller 2.0?
Schalke versau es nicht - her mit dem angebot!