Auch St. Pauli und Union interessiert?

Die Zukunft von Sebastian Kerk bleibt ungewiss. Auch fünf Tage, bevor die Sommer-Transferperiode ihr Ende findet, ist nicht klar, ob sich ein Transfer noch realisieren lässt. Potenzielle Abnehmer sind vorhanden: Neben dem 1. FC Nürnberg, dessen Interesse verbrieft ist, sind laut Informationen des "kicker" die Ligakonkurrenten Union Berlin und St. Pauli ebenfalls am Mittelfeldspieler interessiert, der seinerseits nicht abgeneigt sein soll.

Hinderlich ist der Umstand, dass Kerks aktueller Arbeitgeber, der SC Freiburg, den bis 2018 gebundenen Spieler diesmal lieber ganz abgeben wurde (für eine Ablöse von circa einer Million Euro). In den letzten eineinhalb Jahren war der 22-Jährige als Leihspieler in Nürnberg tätig, ehe im Sommer die Rückkehr in den Breisgau erfolgte.

Den Zweitligisten schwebt dagegen eine Leihe – gegebenenfalls mit anschließender Kaufoption – vor. Wenngleich sich die beiden Klubs aus Hamburg und Berlin nach Einschätzung des "kicker" einen direkten Kauf grundsätzlich leisten könnten, lässt Kerks aktueller Gesundheitszustand die Interessenten womöglich zögern.

Seit fast zwei Monaten ist das Freiburger Eigengewächs wegen Achillessehnenproblemen, mit denen er sich schon vor der Sommerpause herumgeschlagen hat, nicht einsatzbereit. Immerhin ist er wieder auf einem guten Weg und hat schon letzte Woche mit individuellen Einheiten beginnen können.